Forschungsprofil des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften

Das verbindende Forschungsprofil des Fachbereichs lässt sich an vier Punkten festmachen.

Zum einen besteht das Interesse an Konzepten vergangener, gegenwärtiger und zukünftiger Gesellschaften, die im Vergleich zu älteren Forschungsauffassungen durch eine ökologische Perspektive erweitert oder durch ökologische Probleme herausgefordert sind.

Darüber hinaus widmen sich die verschiedenen Fächer in ihrer Forschung den Herausforderungen durch transnationale und translokale Dynamiken, v.a. zu den Beziehungen zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden. Verknüpft sind hiermit verschiedene Fragen, etwa zu den Problemen von Entwicklungspolitik sowie insbesondere auch zu Kolonialismus und Postkolonialismus, Forschungen zu Migrationsbewegungen, Fluchtursachen und den politischen Antworten, die darauf etwa in Europa gegeben werden.

Verschiedene Forschungsverbünde und -projekte widmen sich dem Wandel von sozialer Ungleichheit und von gesellschaftlichen Disparitäten, mit der Forschung zu sozialen Menschenrechten sowie vielen Projekten zu Bildungsungleichheiten und -benachteiligungen.

Schließlich nehmen Forschungsprojekte zu, die sich mit den gesellschaftlichen Dynamiken der Digitalisierung und dem historischen Medienwandel der gesellschaftlichen Wissens-, Informations- und Kommunikationspraktiken beschäftigen.

Darüber hinaus stärkt der Fachbereich sein Forschungsprofil in mehreren interdisziplinären Forschungseinrichtungen, Zentren und Instituten: