Katie Jacques akademische Ausrichtung ist interdisziplinär und umfasste bisher Kulturwissenschaften, Linguistik, Geschichte, Postkolonialismus, Queer Theorie, Age Studies und mehr. Das BA Programm Individualized-Studies am Goddard College (Vermont, US) förderte diese Methode, und ihre Forschung war stark von Ansätzen in der Critical Ethnographie geprägt. Ihre Bachelorarbeit befasste sich mit interkultureller Kommunikation. Sie untersuchte die Landschaft des linguistischen Relativitätsprinzips und hybride Identitäten durch zwei verschiedene linguistische Systeme.

An der Humboldt Universität zu Berlin studierte Katie Jacques Amerikanistik mit den Schwerpunkten Kulturgeschichte, Identitäts-, Diversitäts- und Medialitätsstudien. Dort entwickelte sie ein Interesse an der Politik des öffentlichen Gesundheitswesens und am wachsenden Feld der Age Studies. Mit ihrer Masterarbeit begab sie sich auf das Feld kultureller Mythologien und zeigte am Beispiel zweier vorherrschender Paradoxien des Alters Wechselwirkungen von Alter und nationale Identität auf.

Katie Jacques arbeitet jetzt als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Kassel und ist dort dem Fachgebiet für die Geschichte Großbritanniens und Nordamerikas zugeordnet. Derzeit promoviert sie im Rahmen des DFG-Forschungsprojekts „Die Politik der Verjüngung in der transatlantischen Welt“.

Ausbildung

10/2015-

7/2020 

Master in Amerikanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin
MA-Arbeit: „Is Aging un-American? Visiting the City Over the Hill“

10/2012-

10/2014

Bachelor in Individualized Studies am Goddard College, Vermont, USA
BA-Arbeit: „Cross-Cultural Communication and Identity in a Globalized Context“

Erfahrungen

4/2016-

7/2016

Tutorium Leiterin der Veranstaltung „Reading American Literature and Culture“ (US- Literaturgeschichte vom WWI bis zur Gegenwart) an der Humboldt-Universität zu Berlin

5/2016

Vortrag beim 14. Transatlantischen Symposium: „Das US-Gesundheitssystem aus kultureller Sicht im digitalen Zeitalter: die Kulturpolitik des Crowdfunding“ an der Humboldt-Universität zu Berlin