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Das Textile in Kunst und Architektur // Katrin Mayer
Katrin Mayer ist Künstlerin und lebt in Berlin und Düsseldorf und aktuell Stipendiatin des Berliner Förderprogramms Künstlerische Forschung / gkfd: https://kuenstlerischeforschung.berlin/stipendiatinnen/katrin-mayer/
Für ihre ortsbezogenen Werke forscht sie in der lokalen Geschichte, um anhand von Architektur, räumlichen Begebenheiten, Interieurs, Flächen oder Texturen die Historizität eines Ortes in der Gegenwart zu reflektieren und zu hinterfragen. Dazu werden häufig genderpolitische oder subkulturelle Narrative aufgerufen und in Form von räumlich-materiellen Installationen so formuliert, dass sie gegen die Fiktion eines ‚neutralen' Raumes ohne irgendeine Verflechtung mit sozialen, gesellschaftlichen, ideologischen und zeitbedingten ästhetischen Konnotationen arbeiten. Ausgewählte Pfade ihrer Recherche werden derart neu montiert, dass sich spezifische Lesarten dieser Orte eröffnen und eine alternative Geschichte sichtbar wird. So entstehen temporäre, oftmals textile Settings, deren präsentischer Modus über seine Display- also Zeigefunktion hinaus selbst Ausdruck des durch ihn verhandelten Wissens wird.
Mayer entwickelt(e) Arbeiten unter anderem für folgende Institutionen: Kunsthalle Osnabrück (Nov. 2021), Kunstsammlung NRW Düsseldorf, Lenbachhaus München, Kunstverein Leipzig (alle 2020), Biennale Warschau (2019), Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf (2017), Kunstverein Hamburg (2017), Kunsthalle Lingen (2016), Ludlow38 MINI/Goethe-Institut New York (2014), Kunsthalle Bielefeld (2014), Kunstmuseum Stuttgart (2013), Museum Abteiberg Mönchengladbach (2013) und KUB Arena Kunsthaus Bregenz (2011).Vgl: http://www.katrinmayer.net
Link für den Vortrag: https://uni-kassel.zoom.us/j/97133651490?pwd=VEJPMm5WYkp1RjJ5d2xhdjRXTjhvQT09
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Das Textile in Kunst und Architektur // Katrin Mayer
Katrin Mayer ist Künstlerin und lebt in Berlin und Düsseldorf und aktuell Stipendiatin des Berliner Förderprogramms Künstlerische Forschung / gkfd: https://kuenstlerischeforschung.berlin/stipendiatinnen/katrin-mayer/
Für ihre ortsbezogenen Werke forscht sie in der lokalen Geschichte, um anhand von Architektur, räumlichen Begebenheiten, Interieurs, Flächen oder Texturen die Historizität eines Ortes in der Gegenwart zu reflektieren und zu hinterfragen. Dazu werden häufig genderpolitische oder subkulturelle Narrative aufgerufen und in Form von räumlich-materiellen Installationen so formuliert, dass sie gegen die Fiktion eines ‚neutralen' Raumes ohne irgendeine Verflechtung mit sozialen, gesellschaftlichen, ideologischen und zeitbedingten ästhetischen Konnotationen arbeiten. Ausgewählte Pfade ihrer Recherche werden derart neu montiert, dass sich spezifische Lesarten dieser Orte eröffnen und eine alternative Geschichte sichtbar wird. So entstehen temporäre, oftmals textile Settings, deren präsentischer Modus über seine Display- also Zeigefunktion hinaus selbst Ausdruck des durch ihn verhandelten Wissens wird.
Mayer entwickelt(e) Arbeiten unter anderem für folgende Institutionen: Kunsthalle Osnabrück (Nov. 2021), Kunstsammlung NRW Düsseldorf, Lenbachhaus München, Kunstverein Leipzig (alle 2020), Biennale Warschau (2019), Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf (2017), Kunstverein Hamburg (2017), Kunsthalle Lingen (2016), Ludlow38 MINI/Goethe-Institut New York (2014), Kunsthalle Bielefeld (2014), Kunstmuseum Stuttgart (2013), Museum Abteiberg Mönchengladbach (2013) und KUB Arena Kunsthaus Bregenz (2011).Vgl: http://www.katrinmayer.net
Link für den Vortrag: https://uni-kassel.zoom.us/j/97133651490?pwd=VEJPMm5WYkp1RjJ5d2xhdjRXTjhvQT09