Aktuelles Exkursionsangebot

Freiräume und Bewohnerinnen im neuen Quartier

Die Veranstaltung führt für fünf Tage in ein neues Quartier der Stadt Frankfurt am Main. Dort wird es nicht nur zu einem Treffen mit Planungsverantwortlichen kommen, sondern vor allem zur Kartierung von Freiräumen. Aufgenommen wird das ganze Spektrum von der Baustruktur über die Freiraumausstattung, die vorkommende Vegetation und die Nutzungsspuren. Außerdem sollen Gespräche mit den Ansässigen geführt und Beobachtungen von Nutzungen notiert werden.
Die Veranstaltung knüpft an Inhalte und Methoden eines aktuellen Forschungsprojektes zu Freiraumplanung Biodiversität an, das im Rahmen eines Forschungsverbundes von der DFG (Deutsche Forschungsgesellschaft) gefördert wird. Details zur Fahrt nach und Übernachtung in Frankfurt werden bei Zeiten über Moodle bekannt gegeben.
Dein Teilnehmenden am Bachelor- und Master-Projekt des Fachgebiets Landschaftsbau, Landschaftsmanagement und Vegetationsentwicklung wird die Teilnahme empfohlen.

 

Exkursion
3 Credits, 2 SWS
Dr.-Ing. Florian Bellin-Harder

Übungen zur Feldforschung

Planungsgegenstände in A, S und L sind häufig Gebäude, Freiräume und deren Ausstattung, aber auch zunehmend Meinungen und Wünsche derer, die die geplanten Orte einst nutzen und bewohnen werden. Die Spanne der Anwendungen in diesem Übungsblock reicht von Baustruktur-Kartierungen über Vegetations- und Nutzungskartierungen bis hin zu Inverviews. Die Veranstaltung findet während der Exkursion „Freiräume und Bewohner*innen im neuen Quartier" in der Kompaktwoche statt.

 

Seminar
3 Credits, 2 SWS
Dr.-Ing. Florian Bellin-Harder,
M.Sc. Lena Bischoff-Stein

Spaziergänge zur Stadtvegetation im Sommerhalbjahr

Ziel der Spaziergänge ist die anschauliche Vermittlung von angewandten Kenntnissen mit Schwerpunkt auf Pflanzen-, insbesondere Gehölzverwendung und Freiraumsituationen.
Die Vegetation der Stadt kann gewollt und ungewollt auftreten. In der gewollten Form ist sie ein für die Freiraumplanung relevanter Planungs- und Entwurfsgegenstand. Daran können Ziele und Motive verschiedener Phasen der Vegetationsplanung abgelesen und deren Erfolge und Misserfolge diskutiert werden. In der gewollten wie der ungewollten Form ist an der Vegetation sehr gut zu erkennen, wie sie gepflegt oder bekämpft wird. Sie kann erwünscht, geduldet und verabscheut werden. Welche Motive auch immer handlungsleitend sind, viele davon können anhand der Pflegespuren und des räumlichen Kontextes nachvollzogen werden.
Die Handhabe von und der Umgang mit Vegetation werden bei den Spaziergängen diskutiert und damit das Verständnis zunehmend vertieft. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Gehölzkenntnis.
Die Veranstaltung ist für Bachelor-Studierende als Einstieg und für Master-Studierende als Vertiefung geeignet und bietet sich als Ergänzung für die „Einführung in die Pflanzenverwendung für Planer*innen an.

Als Studienleistung werden Protokolle von 10 Terminen (d.h. von 10 von 13 Terminen) erwartet (ca. 3 S. pro Termin)
Sowie 2 Pflanzenportraits pro 10 Termine (ca. 1 S. pro Pflanze).
Der erste Termin startet am Vordereingang des Hafeka-Gebäudes, Gottschalkstr. 26 um 16:00 Uhr und endet gegen 17:30 Uhr. Die Termine werden über Moodle bekannt gegeben.

 

Outdoor-Seminar
3 Credits, 2 SWS
Prof. Dr.-Ing. Stefan Körner

Zurück zur Übersicht

Zurück zur Übersicht