AAD 2

Anwendung der Methode Animal-Aided Design im Rahmen von Umsetzungsprojekten zur Mitigation von Effekten des Klimawandels auf die Tiere in der Stadt

Laufzeit August 2015 bis Januar 2019
Finanziert vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Im Folgeprojekt wird anhand von zwei Modellvorhaben erforscht, wie sich die Methode in der Planungspraxis bewährt. In München-Laim (Brantstraße) wird in Zusammenarbeit mit der Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG, Architekten und Landschaftsarchitekten die Methode AAD auf ein bauliches Nachverdichtungsprojekt angewandt. Durch die Anwendung von AAD sollen Freiräume und Architektur so angepasst werden, dass sie Habitate für ausgewählte Zielarten bereitstellen. Die Planung des Bauprojekt war zu Beginn der Forschungsarbeit bereits in einer fortgeschrittenen Phase, so war etwa der Wettbewerb bereits erfolgt und Gebäude- und Freiraumplanung lagen bereits als Vorentwurf vor. Als zweites Modellprojekt wurde der Stadtpark Donau in Ingolstadt ausgewählt, um zu prüfen, ob sich die Methode AAD auch im Rahmen großräumiger Planungen bewährt. Dabei wird getestet, ob AAD-Maßnahmen in strategische Planungen, Masterpläne und deren Umsetzung integriert werden können.

Kooperationspartner
GEWOFAG
Stadt Ingolstadt
LBV München
michellerundschalk Landschaftsarchitektur/Stadtplaung
bogevischs buero Architektur/Stadtplanung

Mitarbeit
Robert Bischer, Freiraum- und Landschaftsplaner
Maximilian Mühlbauer, Biologe
Jan Piecha, Umweltplaner
Mona Holy, Studentische Mitarbeiterin
Anet Scherling, Studentische Mitarbeiterin
Vera Thielen, Studentische Mitarbeiterin
Sonja Weber (LBV München)