Interkommunale Kooperation in der Raumplanung

Kooperation zur Siedlungsflächenentwicklung

Interkommunale Kooperation ist ein weit verbreitetes und vielseitiges Instrument zur gemeinsamen Leistungserbringung von Gebietskörperschaften. Viele Gemeinden entwickeln interkommunale Kooperationen um in Zeiten knapper öffentlicher Kassen weiterhin bestimmte Angebote erbringen können. Interkommunale Kooperationen sind in diesem Zusammenhang vor allem eine Strategie zur Haushaltsentlastung. Trotz dieses Anreizes zur Entwicklung interkommunaler Kooperationen gibt es viele Hindernisse, die der vollständigen Ausschöpfung der Kooperationspotenziale im Weg stehen.

Während interkommunale Kooperation im Allgemeinen meist aufgabenbezogen und damit eher sektoral organisiert ist, dienten interkommunale Kooperationen im Bereich der Siedlungsflächenentwicklung auch der Umsetzung einer integrierten und gemeindeübergreifenden Entwicklung.

Das vorliegende Forschungsprojekt untersucht speziell interkommunale Kooperation im Bereich der Siedlungsflächenentwicklung. Der Fokus liegt dabei auf Kooperationen zur Entwicklung von Wohnbauflächen, von Gewerbeflächen und von Ausgleichsflächen. Dieses Forschungsprojekt zielt darauf ab, einen bundesweiten Überblick über thematische Schwerpunkte, Formate, Erfolgsfaktoren sowie die Hindernisse interkommunale Kooperation im Bereich der Siedlungsflächenentwicklung zu identifizieren.

Interkommunale Kooperation in der Raumplanung

Publikationen aus dem Projekt

Vorträge aus dem Projekt