Forschungsschwerpunkte

Der Einsatz sozialer Medien in der Lokalpolitik und durch lokale Verwaltungen schreitet - auch in Deutschland - stetig voran. Wir untersuchen diesen Prozess und seine Folgen.

  • Welche Faktoren treiben die Unterschiede in der kommunalen Nutzung sozialer Medien? Warum nutzen manche Kommunen soziale Medien sehr intensiv, während andere sie kaum oder gar nicht nutzen?
  • Wie beeinflusst der Einsatz digitaler, insbesondere sozialer Medien die Ergebnisse kommunaler Entscheidungsprozesse? Erfüllt sich die Hoffnung auf eine aktivere Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern durch soziale Medien?

Unsere empirischen Studien basieren auf Datensätzen zu deutschen und polnischen Kommunen. Dabei arbeiten wir mit  Kolleg/innen der Wirtschaftsuniversität Poznan (Poznan University of Economics and Business) zusammen.

Viele Kommunen arbeiten bei der Bereitstellung öffentlicher Leistungen zusammen. Die interkommunale Zusammenarbeit hat das Potential, Skaleneffekte zu realisieren und die Position der Kommunen im interkommunalen Wettbewerb zu stärken. Im Mittelpunkt der Forschung des Fachgebiets stehen folgende Forschungsfragen:

  • Welche Faktoren behindern bzw. begünstigen die interkommunale Zusammenarbeit?
  • Erfüllt die interkommunale Zusammenarbeit die Erwartungen, die in sie gesetzt werden? Unter welchen Bedingungen ist sie erfolgreich?
  • Bewirkt die interkommunale Zusammenarbeit als Instrument eine Schwächung des Wettbewerbs zwischen Kommunen?

Unsere empirischen Forschungsarbeiten basieren auf Datensätzen zu deutschen und polnischen Kommunen. Dabei arbeiten wir mit  Kolleg/innen der Wirtschaftsuniversität Poznan (Poznan University of Economics and Business) zusammen.

(siehe auch Forschungsprojekte)

  • Folk Economics:        
    • Wie denken Laien über wirtschaftliche Zusammenhänge?   
    • Welche Implikationen ergeben sich daraus für die Wirtschaftspolitik?
  • Wählerpräferenzen und Wahlverhalten:      
    • Was bestimmt die Zustimmung von Wählern zu lokalpolitischen Reformen?       
    • Was bestimmt die Wählerakzeptanz für die Erbschaftsteuer?