Lehrveranstaltungen
Lehrangebot und Konzept
Ziel ist es, dass im Sinne eines Scientist-practioner Modells Studierende die Fähigkeit erwerben, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen (Theorie und empirische Forschung) neue praktische Methoden und Techniken zu entwickeln und diese wiederum wissenschaftlich zu überprüfen. Diese Evidenzbasierung ist zentral.
Dazu gehört die Anwendung wissenschaftlicher Methoden und Ideen im praktischen Kontext im Rahmen von Lehrveranstaltungen, in Hinblick auf die häufigsten Arbeitsfelder (u.a. Personal und Beruf; Arbeit, Gesundheit und Prävention; Organisationsberatung und Organisationsentwicklung, Marketing und Marktforschung). Im Laufe eines Studiums im Bachelor und Master sollen dabei fortschreitend Kompetenzen auf unterschiedlichen Ebenen ausgebildet werden:
Systematisieren und strukturieren: Studierende kennen zentrale Konzepte und Theorien der Wirtschaftspsychologie und sind in der Lage, diese systematisch darzustellen und miteinander in Beziehung zu setzen
Auswählen und Bewerten: Studierende sind in der Lage, diagnostische Verfahren oder Interventionsmaßnahmen fundiert und kritisch entlang von Gütekriterien zu bewerten, sowie Empfehlungen für die Auswahl bestimmter Methoden zu geben.
Anwenden und Reflektieren. Studierende können Instrumente und Verfahren selbst durchführen, auswerten und dokumentieren unter Berücksichtigung von Kontext und Zielgruppe.
Konzipieren und Evaluieren. Studierende sind in der Lage, neue Verfahren oder Interventionen für spezifische Einsatzgebiete selbst zu entwickeln und die Wirksamkeit wissenschaftlich zu evaluieren.
Diese Kompetenzen werden im Bachelor und Master Psychologie, Bachelor Wirtschaftswissenschaften und Master Wirtschaft, Psychologie und Management sukzessive vertieft und verbreitert auf verschiedene Anwendungsbereiche.