Ausweitung des Sojaanbaus durch züchterische Anpassung, sowie pflanzenbauliche und verarbeitungstechnische (2011-2013) Optimierung
Kooperationen
- Hochschule Osnabrück
- Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)
- Georg-August-Universität Göttingen
- Julius Kühn-Institut (JKI)
- Life Food GmbH
- Naturland e.V.
- Sojaförderring
- Universität Hohenheim
- Universität Kassel
- Agroscope Changins-Wädenswil, ACW
- Universität für Bodenkultur Wien
- Pflanzenzucht Oberlimpurg
Homepage
Förderung
Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) {Förderkennzeichen: 2811NA004}
Laufzeit
1. September 2011 bis 31. Dezember 2013
Beteiligte am FÖL
- Thorsten Haase
- Hannes Schulz
- Anke Mindermann
- Jürgen Heß
Das Gesamtprojekt ist ein Verbundvorhaben von mehreren Partnern hat sich zum Ziel gesteckt, durch Züchtung geeigneter Sorten sicher zu stellen, dass die steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertiger Bio-Soja mittelfristig aus lokaler Produktion gedeckt werden kann. Der Sojaanbau soll als interessante Einkommensalternative für ökologisch wirtschaftende Betriebe über die aktuell bestehenden Gunstlagen hinaus etabliert werden. Ziel der Züchtung sind frühreife, tagneutrale, ertragreiche und qualitativ hochwertige Genotypen mit geringeren Wärmesummenansprüchen, hoher Beikrautunterdrückung bzw. -toleranz, verbesserter biologischer N2-Fixierung und gutem Abreifeverhalten. Da der Züchtungsprozess viele Jahre in Anspruch nimmt, ist die Erprobung und Weitererentwicklung von innovativen pflanzenbaulichen Maßnahmen zur Verfrühung bzw. zur Verlängerung der möglichen Vegetationszeit und der Ertragssicherung insgesamt ein weiteres Ziel des Projektes, dem sich - gemeinsam mit ihrem Projektpartner, der Hochschule Osnabrück - das Fachgebiet Ökologischer Land- und Pflanzenbau verschrieben hat.