Vorstellung eines Konzepts zur Analyse der Auswirkungen von Intersektionalität auf die Mobilitätsoptionen
Auf dem ARL-Kongress „Zukunftsfähig Mobil!“ in Leipzig stellten Alena Fischer und Franziska Henkel die Entwicklung eines Konzepts zur quantitativen Analyse der Auswirkungen von Intersektionalität (und damit Mehrfachdiskriminierung) auf die Mobilitätsoptionen von Personen vor (z. B. Einfluss auf die Radfahrfähigkeiten, den Pkw- oder Führerscheinbesitz). Ziel des im Forschungsprojekt Social2Mobility II entwickelten Analyseansatzes ist die Berücksichtigung vielfältiger Mobilitätsbedarfe und -barrieren in der Verkehrsplanung, um eine diversitätsgerechtere Verkehrsplanung zu ermöglichen. Der Vortrag wurde mit Ergebnissen der exemplarischen Anwendung des Konzepts auf eine Kommune in der Region Hannover sowie der Ableitung zielgruppenspezifischer Maßnahmen zur Förderung von Mobilität und sozialer Teilhabe abgerundet.
Link zur Veranstaltung: https://www.arl-net.de/de/content/arl-kongress-2023