Räumliche Ästhetik |
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Wasserspuren
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Das EXPO-PROJEKT "WASSERSPUREN" der Stadt Hann. Münden wurde durch die Forschungsgruppe wissenschaftlich begleitet. Die um Rathaus und Kirche gelegenen Plätze sollten zur EXPO umgestaltet werden, Wasserspuren werden bei der Umgestaltung in der Drei-Flüsse-Stadt eine zentrale Rollen spielen. Wie diese Spuren aussehen werden, sollten die Bürger in einem neuartigen Beteiligungskonzept mitentwickeln. Ausgewählte Planer und Künstler fanden sich mit Bürgern in Workshops zusammen und entwickelten gemeinsam Planungsideen, die sich einer Jury stellten. Gleichzeitig wurde nach Kooperationsmodellen zwischen den Planern und Künstlern sowie weiteren Beteiligungsformen bis hin zur Umsetzung für die Bürger gesucht.
Der gesamte Prozeß wurde durch die Forschungsgruppe begleitet. Es wurden prozeßorientierte Forschungen (Wo entstehen kreative Potentiale, wo werden sie blockiert, welche soziale Reichweite hat ein derartiger Prozeß?), wirkungsorientierte Forschungen (wird durch das gewählte Verfahren eine gute Akzeptanz erzielt, erhöht sich die Nutzung, verändert sich die Divergenz der Nutzungen?) sowie eine Beratung des laufenden Verfahrens durchgeführt.
Neben Teilnahme an den Workshops wurden repräsentative Telefonbefragungen, Teilnehmerbefragungen der Workshops sowie Interviews mit verschiedenen Akteuren durchgeführt. Parallel dazu wurde die bisherige Nutzung des zu verändernden Städtischen Raum untersucht, um Veränderungen nach der Realisation festzustellen.
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Veröffentlichungen
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Detlev Ipsen, Astrid Wehrle: Wasserspuren Wasser sichtbar machen. Hann. Münden. Registrierte Projekt der Weltausstellung. Zwischenbericht der Begleitforschung. Kassel 1999.
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Detlev Ipsen, Astrid Wehrle: Wasserspuren Wasser sichtbar machen. Hann. Münden. Registrierte Projekt der Weltausstellung. Endbericht der Begleitforschung. Kassel 2001.
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