Fachbereich 6 Architektur, Stadtplanung, Landschaftsplanung
Arbeitsgruppe Empirische Planungsforschung – AEP
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Wasser in
der Stadtlandschaft
Klanginstallation: Wasserspirale
Um nicht nur auf der abstrakten Ebene zu diskutieren, wurde eine Kunstaktion als eine Art «Feldexperiment» initiiert. Ziel des «Experimentes» war es, ein konkretes Kunstwerk, welches sich mit dem Themenkomplex «Kunst und Ökologie» auseinandersetzt, wissenschaftlich zu begleiten: Von der Entstehung bis zur Realisation vor Ort. Das Objekt eröffnete die Möglichkeit zu sozialwissenschaftlichen Forschungen am Ort der Installation. Zwei wesentliche Fragen wurden gestellt.
1. Verändert die Installation die Raumnutzung.
2. Gibt es bei einem zufälligen, durchschnittlichen und nicht ausgeprägt kunstsensibilisierten Publikum Personengruppen, die den gemeinten Sinn des Werkes erfassen, bzw. welche Identifikationsmuster und Assoziationen werden durch die Installation ausgelöst.

Literatur Wehrle, Astrid; Ipsen, Detlev. WaKu-Text Nr. 21 «Klanginstallation Wasserspirale». Ein Experiment zur Schaffung eines ökologischen Wahrnehmungsraumes.
Welchen Wirkungsbereich hat ökologische Ästhetik? Eine künstlerische Intervention im Raum Frankfurts, die Wasser thematisiert, ist Gegenstand einer wissenschaftlichen Untersuchung.

Film „Wasser – Klänge – Stadt“
Ökologische Probleme sind in der Stadt oft nicht wahrnehmbar. Wasser verschwindet unter der Erde oder fließt aus Leitungen. Das Woher und Wohin bleibt unbegreiflich, unerfahrbar. Der Film berichtet von einem Experiment, an dem Künstler und Wissenschaftler beteiligt waren. Ziel des Experimentes war es, Wasser in der Stadt sinnlich erfahrbar zu machen und herauszufinden, wie Städter darauf reagieren.
Ein Film von Jörg Landau im Auftrag der Arbeitsgruppe Empirische Planungsforschung Video, VHS, 23 min. Schutzgebühr Euro 12.50


Kontakt AEP | Letzte Änderung 12.03.2003