TransRegBio
Transformationsanalyse und Gestaltungskonzepte für eine regionale Bioökonomie
Die Projektpartner setzen sich im Projekt mit den folgenden Fragestellungen im Detail wissenschaftlich auseinander:
- Was sind Hemmnisse und Treiber für die Markteinführung bioökonomischer Technologien? Welches sind die aussichtsreichsten biobasierten Wertschöpfungsketten?
- Welche Umweltwirkungen haben die bioökonomischen Technologien im Lebenszyklus?
- Welchen Einfluss hat die durch bioökonomische Technologien verursachte Biomassenachfrage auf der makroökonomischen Ebene auf Phänomene wie die Landnutzung, biologische CO2-Speicherung und Biodiversität?
Die im Projekt entwickelten Methoden und Erkenntnisse fließen in Instrumente und Handlungsleitfäden für Akteure der Bioökonomie ein.
Die Forschungsarbeiten der GRID-Gruppe verfolgen im Wesentlichen drei Ziele: (1) Entwicklung und Analyse verschiedener Szenarien zur Biomassenutzung und -bereitstellung, sowohl in Bezug auf die Entwicklung des Innovationsraums Rhein-Main als auch auf die großmaßstäbliche Einführung neuer Technologien, die in den BioBall-Projekten untersucht werden. (2) Konzeption und Implementierung neuer modellgestützter Methoden zur Betrachtung der künftigen Entwicklung der damit einhergehenden biogenen Stoffströme auf der regionalen, nationalen und internationalen Ebene sowie zur Analyse der mit der Bereitstellung von Biomasse (z.B. in Agrar- und Forstsystemen) verbundenen Umweltfolgen. (3) Zusammenstellung eines Indikatorensatzes zur Bewertung verschiedener Aspekte der Nachhaltigkeit von Bioökonomie auf der Makroebene.
Andere Projektpartner
- Technische Universität Darmstadt - Fachgebiet Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft (Projektkoordination)
- DECHEMA e.V.
- Provadis Hochschule
- right. based on science
- Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
- Thuenen-Institut - Institut für Marktanalyse