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Viele Studierende nennen gesundheitliche Einschänkungen - HNA-Artikel zu den Ergebnissen des Projekts ErfolgInklusiv
Das dreijährige Projekt „ErfolgInklusiv – Studienerfolg bei Krankheit und Behinderung durch Nachteilsausgleich, Beratung, Gesundheitsförderung und Inklusion“, das vom BMBF gefördert wird, hat u.a. alle Studierenden der Universität Kassel zu Gesundheit und Studienerfolg, Nachteilsausgleich, studienbezogener und psychosozialer Beratung, Gesundheitsförderung und sozialer Inklusion zu zwei Messzeitpunkten (2022 und 2023) befragt. Die Studie liefert erstmals auch repräsentative Zahlen zu Studierenden mit Behinderung in Kassel: 2,8 Prozent der Befragten hatten eine amtlich anerkannte Behinderung. Dabei waren mit 3,4 Prozent mehr Männer betroffen als Frauen (2,2 Prozent). Bei etwas mehr als der Hälfte der Betroffenen lag eine Schwerbehinderung vor.
Das INCHER ist zuständig für Modul 2 des Projekts. Es konzentriert sich auf den Nachteilsausgleich, die Sozialleistungen, soziale Netzwerke und den Einfluss auf den Studienerfolg (Beteiligte: Pascal Angerhausen, Bettina Langfeldt, Shweta Mishra).
Die Ergebnise der Studie ErfolgInklusiv werden am Donnerstag, 6.6.2024, bei einer Tagung an der Universität Kassel vorgestellt.
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Ergebnisse des Projekts in Publikationen:
Angerhausen, Pascal; Langfeldt, Bettina (2024): Studienzweifel und Studienabbruch bei Studierenden mit Behinderungen. In: Public Health Forum 32 (2), S. 156–158.
Mishra, Shweta; Langguth, David (2024): Studieren mit Behinderung im internationalen Vergleich. In: Public Health Forum, 32 (2), S. 77–79.