Kommende Veranstaltungen
Aktuelle Veranstaltungen

Ort: UNI:lokal, Wilhelmsstraße 21, 34117 Kassel
Beginn: 18 Uhr
Referentinnen:
Feline Tecklenburg ist Politökonomin für die sozial-ökologische Transformation mit einem Schwerpunkt auf der Verbindung von Ökonomie und Care(-Arbeit). Sie ist Mitgründerin und geschäftsführende Co-Vorständin der postpatriarchalen Denk- und Handlungswerkstatt Wirtschaft ist Care.
Silvia Habekost ist aktiv bei ver.di, Pflegerin und Teil der Berliner Krankenhausbewegung. Es gibt zahlreiche Artikel und Interviews von und mit ihr, zuletzt beispielsweise im Januar 2025: »Wir arbeiten bis zur Belastungsgrenze und auch darüber hinaus.« (Surplus Magazin)
Moderation: Pia Schirrmeister (Promotionskolleg JUST)
Hybrid, via Zoom. Anmeldung unter: just@uni-kassel.de

The event will take place in English/Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Beginn: 12 Uhr
Ort: Nora-Platiel-Straße 6 / Raum 0211
Vortrag von Prof. Karen Soldatic (Canada Excellence Research Chair in Health Equity and Community Wellbeing; Professor, School of Disability Studies - Toronto Metropolitan University): "Eugenics, disability and the politics of death in post-Covid settler colonies states".
Mit einem Kommentar von Dr. Sarah Karim (Vertretungsprofessorin für Soziologie und Politik der Rehabilitation, Disability Studies, Universität Köln): "Eugenic continuities through the lense of (de)commodification, neoliberalism and austerity"
Moderation: Prof.Dr. Marianne Hirschberg (Universität Kassel)

Wann? 10.Juli um 18 Uhr
Wo? Arnold-Bode-Straße 12, Hörsaal 4
Die Filmvorführung wird gerahmt durch zwei jeweils 15-minütige Inputs:
- Recht auf Stadt Kassel
- Evelyn Riemer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Ökonomie der Stadt- und Regionalentwicklung der Universität Kassel: „Zu einem blauen Himmel über der Ruhr? Nachhaltige Transformation aus Sicht der Stadt- und Regionalökonomie“ (Autorinnen: Prof. Dr. Anna Growe/Evelyn Riemer)
JUST lädt ein zum gemeinsamen Filmschauen: Das Ruhrgebiet ist seit Jahren eine Region, in der sich verschiedene Dimensionen von Transformation überschneiden und Menschen mit den Herausforderungen einer post-industriellen Entwicklung umgehen müssen. Der Dokumentar-Film "Das Gegenteil von Grau" begleitet verschiedene Initiativen und Personen dabei, diesen Umgang von unten zu suchen.
„Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entdecken Möglichkeiten und greifen in den städtischen Alltag ein. Ein Wohnzimmer mitten auf der Straße, Nachbarschaft, Gemeinschaftsgärten. Stadtteilläden, Repair Cafés und Mieter*inneninitiativen entstehen in den Nischen der Städte – unabhängig, selbstbestimmt und gemeinsam. Das Gegenteil von Grau zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen.“
Dokumentarfilm von Matthias Coers und Recht auf Stadt Ruhr (2017), 90 Minuten
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