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Sozial-ökologische Nachhaltigkeit durch transformative Bildung im Erziehungs-, Sozial- und Gesundheitswesen
Individuellen Bildungskonzepten für „nachhaltige Entwicklung“ soll ein transformativer Bildungsbegriff gegenübergestellt werden, der den Fokus auf politische und gewerkschaftliche Bildung im Erziehungs-, Sozial- und Gesundheitswesen lenkt.
So wird es möglich, dass Konfliktlinien zwischen ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitszielen für ausgewählte Felder transformativer Bildung konzeptionell und empirisch untersuchen werden können.
Barrierefreiheit und Teilhabe in der Freiraum-, Stadt- und Landschaftsplanung
Das Spannungsverhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft soll am Beispiel der Planung und Gestaltung öffentlicher Grün-, Stadt- und Landschaftsräume reflektiert werden. Gerechtigkeitsbezogene Fragen von Barrierefreiheit und Teilhabe stellen sich sowohl mit Blick auf die Ergebnisse von Planung als auch hinsichtlich der entsprechenden Prozesse. Hierbei geht es beispielsweise um das Zusammenspiel von Wohnen und Arbeiten in post-pandemischen Zeiten, um die Überlagerung von Umweltbelastungen und sozialen Benachteiligungen sowie um die Entwicklung grundlegend inklusiver Planungsansätze.
Die Bedeutung von Diversität und Inklusion für nachhaltige Unternehmen und Lieferketten
Eine inner- sowie überbetriebliche Gerechtigkeit und dazugehörige sozial-ökologische Änderungsprozesse können durch resilientes Diversity Management erreicht werden. Dabei sind die Herausforderungen von inklusions-, gerechtigkeits-, und diversitätsfördernden Ansätzen entlang der Wertschöpfungskette mit Blick auf ein konfliktreiches Umfeld für Unternehmen und Arbeitnehmer:innen, dass sich den Krisen und Kriegen der Zeit nicht entziehen kann, zu erforschen.
Die soziale, wirtschaftliche und kulturelle Nachhaltigkeit ist auch als Voraussetzung für ökologische Nachhaltigkeit zu sehen. Nur mit belastbaren Institutionen des sozialen Rechtsstaats, die an materiellen Ergebnissen für Freiheit, Gleichheit und Solidarität gemessen werden, können Konflikte zwischen individueller und kollektiver Rationalität insbesondere auch in Strukturwandelregionen gelöst werden. Juristische und demokratietheoretische Konzepte müssen erarbeitet und evaluiert werden.