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Bei diesen Technologien handelt es sich um kompakte, teilredundante und permanent selbstkalibrierende LiDAR-Systeme. Diese können getrennt oder in Kombination eingesetzt werden.

Ein Kernelement dieser Erfindung ist die Möglichkeit der einfachen Integration in bereits bestehende LiDAR-Systeme. Eine in Hardware gelöste Online-Kalibrierung mit sich ständig wechselnden Kalibrierabständen bei einem 360°-Scanfeld (FoV) ohne Einschränkung des Scanbereichs ist ein weiteres Kernelement.

Systemkritische Elemente sind redundant ausgeführt, sodass eine hohe Ausfallsicherheit erreicht werden kann. Ein weiteres Merkmal des robusten und sicheren LiDAR-Systems ist die intelligente Signalverarbeitung mit einem entsprechenden Safety-Chip.

Damit ist diese LiDAR-Technologie für den Einsatz in autonom fahrenden Fahrzeugen sehr gut geeignet. Weitere Anwendungsbereiche können die Industrierobotik sein, allgemeine Sicherheitssysteme, die Umweltüberwachung sowie die Kartierung und Vermessung.

• Kalibrierung während des Betriebs (Online-Kalibrierung)
• Erkennung von Verschleiß, Verschmutzung oder Alterung der Komponenten
• Zuverlässigkeit der Messungen durch fortlaufende Selbstprüfung und Kalibrierung
• Verbesserte Sicherheit und vertrauenswürdige Messdaten
• Redundanz in kritischen Systemkomponenten zur Minimierung von Ausfallrisiken
• SIL 3 bzw. ASIL C allein mit der Hardware erreichbar

Dipl.-Ing. Ute Emde
Mail: ute.emde[at]uni-kassel[dot]de
Tel. 0561-8041985