In der Grundschulwerkstatt finden unterschiedliche Seminare zu den Themen entdeckendes Lernen, Schulentwicklung, Fallanalysen, szenisches Spiel, Lernmaterialanalysen, didaktisches Schreiben, Beobachtungen in offenen Lernsituationen usw. statt, die in unterschiedlichen Formaten (zwei- und vierstündige Seminare, Wochenendseminare, Projektseminare über zwei Semester) durchgeführt werden.
Von Beginn ihres Studiums an können Studentinnen und Studenten in diesen Seminaren entlang selbstgewählter Themen erst einfache, dann immer komplexere didaktische Lernsituationen entwickeln, in denen sie selbst lernen, wie voraussetzungsvoll Lehren ist, wenn für Kinder ein spezifisches Lernen initiiert werden soll. Nämlich ein Lernen, in dem Kinder in möglichst vielen Dimensionen lernen und ihr Lernpotenzial ausschöpfen können.
Die Kasseler Grundschulwerkstatt versteht sich als didaktisches Labor, in dem die Bedingungen und Möglichkeiten des Lernens in Abhängigkeit von Lernsituationen und persönlichen wie institutionellen Rahmenbedingungen in den Blick genommen werden und ein Zusammenhang zwischen Lehr- und Lernprozessen hergestellt wird.
Für diesen aktiven Auseinandersetzungsprozess stehen vielfältige Lern- und Anschauungsmaterialien aus den Lernbereichen der Grundschule zur Verfügung (vgl. folgende Übersicht).