FAQs Auslandsaufenthalt

Liebe auslandsinteressierte Psychologie-Studierende,

untenstehend findet ihr eine Liste mit häufigen Fragen zum Thema Auslandsaufenthalt, sowie den entsprechenden Antworten. Vielleicht können diese euch bei eurer Suche nach dem geeigneten Auslandsaufenthalt helfen! Wenn ihr weitere Fragen habt, etwas ausführlicher wissen möchtet oder gerne persönlich darüber reden wollt, meldet euch gerne bei Frau Susana Condado (Erasmus-Beratung).

Dieser FAQ wurde von Tutorinnen für Auslandsaufenthalte erstellt und ist an die Psychologie-Studenten und Studentinnen der Universität Kassel gerichtet. Daher wurde das „Du“ als Ansprache verwendet. Alle Angaben sind vom Stand April 2021.

Möglichkleiten und Allgemeines

Es gibt viele Wege, um ins Ausland zu gehen:

Zum einen kannst du ein (oder auch zwei) Auslandssemester an einer Universität im Ausland studieren. Dies funktioniert zum Beispiel über das Erasmusprogramm, bei dem du an eine der Partnerunis des Instituts für Psychologie gehen kannst und dort auch keine Studiengebühren zahlen musst. Aber auch als „Freemover“ kannst du dich an einer Uni deiner Wahl bewerben. 

Eine weitere Option ist es, dein Pflichtpraktikum, oder auch ein weiteres, freiwilliges Praktikum im Ausland zu machen.

Andere Möglichkeiten sind Summer Schools (kürzere Kurse im Ausland), Studienreisen (meist Exkursionen im Rahmen eines Seminars), oder Sprachkurse im Ausland. Auch kannst du deinen Auslandsaufenthalt im Rahmen einer Promotion planen, oder deine Abschlussarbeit im Ausland schreiben.

Hier bietet die Uni Kassel einen kleinen Test zum Finden des richtigen Auslandsaufenthaltes:

http://auslandstest.uni-kassel.de/

Ja, neben den europäischen Partneruniversitäten im Erasmus-Programm gibt es zum Beispiel Hessenprogramme, mit denen du ein Semester studiengebührenfrei in den USA oder Australien studieren kannst. Darüber hinaus gibt es Stipendien für Studienaufenthalte in den USA über die Fulbright-Kommission.  Als Freemover kannst du quasi überall hingehen, wenn du eine passende Universität findest, genauso ist es beim Praktikum. Auch einige Summer-Schools finden im außereuropäischen Ausland statt und ein Sprachkurs kann natürlich auch überall dort stattfinden, wo die gewünschte Sprache gesprochen wird und wo es Angebote gibt.

Genauere Informationen findest du auf den Seiten des Instituts und der Universität.  

Generell ist die Regel, dass ein Auslandsaufenthalt ab dem dritten Bachelorsemester möglich ist. Für den Master wird empfohlen, ihn nach zwei Semestern zu planen. Es ist aber auch möglich individuell zu schauen, welcher Zeitpunkt für dich persönlich günstig ist.

Ja, das geht, erfordert aber etwas mehr Organisation, als sie vor Ort zu schreiben. Möglich wäre es die Abschlussarbeit im Rahmen eines Erasmus-Aufenthaltes im Ausland zu schreiben, bei einem Unternehmen, oder auch selbstorganisiert. Eine Abschlussarbeit im Ausland muss dann auch mit dem Prüfungsamt und dem jeweiligen Modulverantwortlichen, der sie betreut, abgesprochen werden.

Bewerbungsprozess

In der Regel solltest du beginnen dich frühzeitig um den Aufenthalt zu kümmern, damit du genügend Zeit hast, dich um Sprachkurse, Wohnung, finanzielle Unterstützung etc. zu kümmern. Eine konkrete Bewerbungsfrist gibt es am Institut für Psychologie nicht. Für einen Erasmus-Aufenthalt solltest du dein Interesse an einem Studienplatz an deiner Wunschuniversität am besten so früh wie möglich bei Frau Condado bekunden, da hier in der Regel gilt: „Wer zuerst kommt, erhält den Platz“. Außerdem solltest du dich bei der entsprechenden Gastuniversität über eventuell vorhandene Bewerbungsfristen erkundigen.

Erasmus

Beginne möglichst frühzeitig mit der Vorbereitung (ein Jahr vorher). Informiere dich zunächst auf den Webseiten des Instituts, der Universität bzw. des International Offices und auch auf den Webpräsenzen der Universitäten im Ausland, die dich interessieren.

Wichtige Fragen sind dabei zum Beispiel: An welche Uni möchte ich? Welches Lehrangebot gibt es dort und kann ich mir die Veranstaltungen hier anerkennen lassen? Gibt es sprachliche Voraussetzungen? Kann ich einen Sprachkurs besuchen? Wie ist die Wohnungssituation?

Informieren könnt ihr euch natürlich auch persönlich bei Frau Susana Condado, die für die Erasmus-Beratung zuständig ist und im International Office. Beim persönlichen Gespräch mit Frau Condado erhaltet ihr dann weitere Informationen, auch darüber, ob ein Aufenthalt zur gewünschten Zeit an der gewünschten Uni möglich ist. Wenn das geklärt ist, kann die Online-Bewerbung über das International Office ausgefüllt werden.

Anschließend bringt ihr diese Online-Bewerbung in gedruckter Form, sowie weitere Unterlagen (aktuelles Passfoto und Immatrikulationsbescheinigung) zum nächsten Gespräch mit Frau Condado mit.  

Nun werdet ihr von der Universität Kassel nominiert und bekommt dann Nachricht und weitere Informationen, wenn die Gastuniversität euch angenommen hat.

Praktika

Ihr könnt das Pflichtpraktikum oder auch ein freiwilliges Praktikum im Ausland machen. Falls ihr euch das Praktikum anerkennen lassen möchtet, solltet ihr mit der Modulverantwortlichen Kontakt aufnehmen.

Wichtig bei einem Pflichtpraktikum im Ausland ist, dass es den Anforderungen entspricht, die auch auf der obengenannten Seite aufgeführt sind. Die Betreuung sollte durch eine Person mit psychologischem Abschluss erfolgen, es sollte sich um einen einschlägigen psychologischen Tätigkeitsbereich handeln und dort sollte natürlich nach gängigen psychologischen Konzepten gearbeitet werden (je nach Land, kann es sein, dass das geprüft werden muss). Diese Informationen sind wichtig, um den Antrag auf das Praktikum zu stellen und es dann auch anerkannt zu bekommen.

Für die Bewerbung könnt ihr euch bei verschiedenen Praktikumsbörsen nach Plätzen umschauen, eigenständig über Jobbörsen des jeweiligen Landes gucken, oder direkt nachfragen, ob ein Praktikum möglich ist. Weitere Informationen findest du bei der Frage „Wie finde ich einen Praktikumsplatz?“. Neben dem Praktikumsplatz an sich könnt ihr euch zusätzlich um eine Finanzierung kümmern, dies geht über verschiedene Programme wie Erasmus, PROMOS, SHOSTA und weitere Stipendien, z.B. vom DAAD.

Hier sind zwei Checklisten des DAAD, die als Orientierung für die Bewerbungsprozesse und Vorbereitungen hilfreich sein können:

Für das Studium im Ausland

https://www.daad.de/de/im-ausland-studieren-forschen-lehren/studieren-im-ausland/checkliste-fuer-ein-studium-im-ausland/

Für das Praktikum im Ausland

https://www.daad.de/de/im-ausland-studieren-forschen-lehren/praktika-im-ausland/schritt-fuer-schritt-zum-praktikum-im-ausland/

Erasmus-Programm

Eine aktuelle Liste mit den Kooperationen des Instituts für Psychologie und den dort verfügbaren Plätzen findest du hier

Ja, du kannst als „Freemover» auch an eine andere Universität gehen. Allerdings bekommst du dann nicht automatisch den Erasmus-Zuschlag (Mobility Grant), sondern musst dich eigenständig um die Finanzierung (z.B. ein Stipendium) und auch um die Kontaktaufnahme zur Universität kümmern. Auch müssen eventuell anfallende Studiengebühren bezahlt werden, die bei den Erasmus-Plätzen entfallen. Ein Studienplatz kann z.B. über eine Vermittlerorganisation, eigenfinanziert, als Gaststudent*in oder über Auslands BAföG finanziert werden.

Natürlich! Das Institut bzw. Frau Prof. Ebersbach und auch Frau Condado sind immer offen für neue Kooperationsmöglichkeiten. Es ist also großartig, wenn ihr Ideen habt und Universitäten eventuell sogar schon kontaktiert habt. Damit könnt ihr euch dann an Herrn Reinhard wenden und dann wird man sehen, ob beide Universitäten an einem Austausch Interesse haben.  Leider dauert aber der Abschluss einer Kooperation eine Weile, also heißt das dann nicht unbedingt, dass ihr sofort an eure Wunschuni gehen könnt, aber auch zukünftige Erasmus-Studierende werden sich darüber freuen.

Leider geht das im Rahmen der Erasmus-Kooperation nicht, denn die Partnerabkommen sind immer für die spezifischen Plätze abgeschlossen. Falls es also an der Uni nur Bachelor-Plätze gibt, du aber im Master bist, müsste man entweder anfragen, ob dafür eine Erweiterung der Vereinbarung möglich ist, oder du könntest als Freemover an die Uni gehen.

Der Erasmus-Fördersatz hängt davon ab, in welches Land du gehen wirst. Hier findest du die aktuellen nach Ländern gestaffelten Fördersätze:

https://www.uni-kassel.de/uni/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=6290&token=fd621c2bdf5a51b53e063d4327c100ec01164d5a

Auf dieser Seite sind alle Kooperationen der Universität Kassel aufgelistet und du kannst nach Kooperationen von bestimmten Fachbereichen und auch Ländern schauen. Achtung: Vorrangig sind für uns natürlich die Kooperationen des Instituts für Psychologie zugänglich, aber diese Seite bietet auch eine gute Gesamtübersicht. Es ist grundsätzlich zwar möglich über andere Fachbereiche an Gastuniversitäten zu gehen, allerdings müssen dann alle Parteien zustimmen, die das Abkommen unterschrieben haben und die „eigenen“ Studenten des jeweiligen Fachbereichs haben natürlich Vorrang!

https://unikassel.adv-pub.moveon4.de/home-page-1577/

Praktika im Ausland

Im Prinzip kannst du in jedem Land Praktika machen, folglich sind auch die Suchmöglichkeiten mannigfaltig, was schön ist, einen aber etwas erschlagen kann. Hier sind einige Tipps, wo du mit der Suche beginnen kannst:

Auf dieser Seite sind verschiedene Praktikumsvermittlungen verlinkt: https://www.daad.de/de/im-ausland-studieren-forschen-lehren/praktika-im-ausland/praktikumsvermittlung/

Die Erasmus-Praktikumsbörse findest du hier: erasmusintern.org

Diese Seite ist speziell für Forschungspraktika während des Bachelors im Ausland: https://www.daad.de/rise/en/rise-worldwide/

Falls dein Interessensschwerpunkt in der Wirtschaftspsychologie liegt: https://www.aiesec.de/praktika

Für Praktika in Frankreich, hier gibt es auch Stipendien dafür: https://www.dfjw.org/junge-erwachsene/einen-job-eine-arbeit-oder-ein-praktikum-finden.html

Und zum Schluss noch eine Übersicht mit weiteren Seiten von der Universität Kassel: https://www.uni-kassel.de/uni/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=6574&token=bbd054ee961ea2f66709607c8d03ec8798eb6b2b

Ansonsten kann man auch über Jobportale des jeweiligen Wunschlandes gehen und dort gezielt nach Praktikumsstellen suchen.

Hierfür sind die Modulverantwortlichen für Praktika am Institut die richtigen Ansprechpartner.

Wichtig ist, dass du genau darlegen kannst, bei welcher Organisation du dein Praktikum machst, wer dich betreut (es muss jemand mit abgeschlossener akademischer Ausbildung in Psychologie sein) und auch, welche Tätigkeiten du dort machen können wirst. Diese Informationen sind relevant für den Antrag für das Praktikum und auch für die spätere Anerkennung. Weitere Auskunft dazu erhältst du auf obenstehender Seite oder bei den jeweiligen Verantwortlichen.

Kursbelegung und Anerkennung

Die Veranstaltungen, die du im Ausland besuchen möchtest, werden in einem Learning Agreement festgelegt, dass von Vertretern der Heim- und Gastuniversität unterschrieben wird. Hierfür ist eine Mindestanzahl von 24 ECTS festgelegt.

Bei einem Auslandssemester mit Erasmus-Förderung kommt häufig die Frage auf, ob auch fachfremde Kurse belegt werden können, oder wie viele Kurse Psychologie-Kurse sein müssen. Es sollten möglichst zwei oder mindestens ein Psychologie-Kurs belegt werden (je mehr desto besser, es ist ja auch interessant schon bekannte Inhalte auf einer anderen Sprache und aus einem anderen Blickwinkel kennenzulernen). Der Rest kann aber auch fachfremd belegt werden, falls z.B. das englischsprachige Angebot an Psychologiekursen nicht ausreicht.  Es kommt hier aber auch auf die Gastuniversität an und ob diese eine Fremdbelegung zulässt. Bei manchen Universitäten muss dafür ein zweites Learning-Agreement abgeschlossen werden.

Was ebenfalls wichtig ist: Im Bachelor kannst du keine Master Psychologie-Kurse belegen! Andersherum ist das zulässig, aber du kannst nicht einen „höheren“ Kurs belegen.

Wenn du dir einen Kurs anrechnen lassen möchtest, besprichst du dies vor dem Aufenthalt mit dem jeweiligen Modulverantwortlichen des Instituts für Psychologie (z.B. wäre für die Genehmigung eines Kurses, der im Fach Allgemeine Psychologie anerkannt werden soll, Prof. Ralf Rummer zuständig).  Ihm oder Ihr legst du dann z.B. eine Zusammenfassung der Inhalte des Kurses im Ausland vor und dann entscheidet die verantwortliche Person, ob dieser Kurs anerkannt werden kann, oder nicht.

Alle Kurse, die du besuchst, werden im Learning Agreement festgehalten. Dieses kann während des Aufenthalts auch noch angepasst werden und wird dann im Anschluss zusammen mit dem Transcript of Records im Prüfungsbüro des Instituts eingereicht und die Kurse anerkannt.

Wenn du dir Leistungen anerkennen lassen willst, darfst du kein Urlaubssemester nehmen, da diese dann nicht angerechnet werden können. Falls du dir nichts anrechnen lassen möchtest und ein Urlaubssemester für sinnvoll hältst, kannst du das mit dem Prüfungsamt des Instituts für Psychologie absprechen.

Sprachkenntnisse

An der Universität Kassel gibt es für Studierende kostenlose Sprachkurse, wenn es die benötigte Sprache dort gibt, ist es oft praktisch schon vorher einen Kurs zu belegen. Aber auch im Gastland kann man meist noch Sprachkurse belegen, die aber nicht unbedingt kostenlos sind.

Hier ist der Link zum Sprachenzentrum der Universität Kassel:

http://www.uni-kassel.de/einrichtungen/index.php?id=37858

Hierfür gibt es keine zentrale Regelung, jede Uni bestimmt selbst, ob für ein Auslandssemester dort bestimmte Sprachkenntnisse und Nachweise verlangt werden. Du kannst auf den Seiten der Universität von Interesse nachschauen, das kann aber etwas unübersichtlich sein. Die Unterrichtssprache und die Sprachanforderungen werden aber auch im bilateralen Abkommen des Instituts für Psychologie und der Gastuniversität festgehalten. Diese Information kannst du somit bei Frau Condado erfragen.

Das kommt auf die Sprachanforderungen der Uni an, aber natürlich auch auf die Unterrichtssprache. Man sollte sich vor Augen führen, dass Uni-Kurse in der Landessprache natürlich nochmal anspruchsvoller sind, als die normale Alltags-Verständigung. Es ist immer gut, vorher oder vor Ort nochmal einen Sprachkurs zu belegen, um die Sprachkenntnisse aufzufrischen (das steigert auch die Vorfreude und schafft neue Kontakte).

Finanzierung und Organisatorisches

Da man mit der Planung des Aufenthalts schon sehr frühzeitig anfangen muss, kann natürlich immer etwas Unvorhergesehenes dazwischenkommen. Natürlich wird dich dann niemand zwingen, einen Auslandsaufenthalt anzutreten, den du nicht mehr möchtest, es ist aber sehr wichtig, dass du in so einem Fall so frühzeitig wie möglich allen verantwortlichen Stellen Bescheid gibst, da es sonst negative Folgen für andere Bewerber und auch für die Uni-Kooperationen oder dein Praktikumsunternehmen haben kann.

In den meisten europäischen Ländern hat man mit der „EHIC“ der European Health Insurance Card (auf der Rückseite der Krankenkassenkarte, wenn du nicht privat versichert bist) die gleichen Rechte wie ein dort ansässiger Versicherter. Bei medizinisch notwendigen Behandlungen wird man dort also wie hier behandelt (also keine Screenings oder Check Ups). Wie es genau in deinem Gastland ist, kannst du oft auch auf den Seiten der Uni dort herausfinden. Am sichersten ist es eventuell eine zusätzliche Reiseversicherung für das jeweilige Land abzuschließen.

Einige Universitäten organisieren oder vermitteln Wohnheime, oft muss man aber selbst suchen. Dann ist es am besten früh zu beginnen und sich über alle möglichen Online-Portale auf die Suche zu machen. Oft gibt es auch dazu hilfreiche Hinweise auf den Seiten der Gastuniversität, oder auch in Erfahrungsberichten von Studierenden, die dort früher schon einmal waren.

Das Auslands-BAföG ist unabhängig davon, ob du Zuschüsse im Inland bekommst, oder nicht! Es lohnt sich also auf jeden Fall, sich daran zu probieren, wenn du weitere finanzielle Unterstützung im Ausland benötigst.

Ein Auslandsaufenthalt kann über verschiedene Programme finanziert werden, z.B. über das Erasmus-Programm (für Studienaufenthalte an Partneruniversitäten und Praktika in Europa), außerdem über Programme wie PROMOS, SHOSTA, Stipendien des DAAD etc.

Weitere Informationen zu Stipendien und Finanzierungsmöglichkeiten findest du hier:

https://www.uni-kassel.de/uni/international/ins-ausland-gehen/studium-und-praktikum-im-ausland/stipendium-und-finanzierung/

und hier

https://www.uni-kassel.de/fb01/institute/psychologie/studium/auslandsaufenthalt/informationen-fuer-psychologiestudierende-zu-auslandssemestern.html

Wichtig zu wissen ist dabei, dass außer beim Erasmus-Programm jeweils ein Bewerbungsprozess für den Studien-/Praktikumsplatz und die finanzielle Förderung separat nötig ist!

Sonstiges/weitere Anlaufstellen

Dafür könnt ihr euch an die Erasmusbeauftragte Prof. Mirjam Ebersbach oder die zuständigen des jeweiligen Studienganges wenden, für den Bachelor und den Master Klinische Psychologie und Psychotherapie über die Mailadresse studieren.psychologie@uni-kassel.de, für den Master Psychologie Frau Priscilla Achaa-Amankwaa und für den Master Wirtschaft, Psychologie und Management ist dies Frau Juliane Friedrichs.

Hier geht es allerdings nicht um Fragen zur Anerkennung der Kurse, dafür ist immer der jeweilige Modulverantwortliche zuständig.

Ja, es gibt einen Moodle-Kurs, in welchem du sehr viele Erfahrungsberichte von Kommilitonen finden kannst.  Sie sind hier verlinkt:

https://www.uni-kassel.de/uni/international/ins-ausland-gehen/studium-und-praktikum-im-ausland/erfahrungsberichte/

Einige Studierende erklären sich dazu bereit, dass man sie bei Fragen kontaktieren kann, das wird dann dort vermerkt.

Eine wichtige Informationsstelle für Auslandsaufenthalte ist das International Office der Universität Kassel. Hier kannst du dich zu den Sprechzeiten oder auch telefonisch/per Mail beraten lassen. Es gibt auch einen Newsletter und das International Office ist ebenso auf Facebook und Instagram repräsentiert, sodass du immer Up-To-Date bleiben kannst und über interessante Angebote und Info-Veranstaltungen Bescheid weißt.

Hier geht es zur Seite des International Office:

www.uni-kassel.de/uni/international/kontakt-und-service/international-office

Speziell zum Thema Stipendien und Studienfinanzierung gibt es auch noch die Studienfinanzierungsberatung der Universität Kassel:

www.uni-kassel.de/uni/studium/nach-der-bewerbung/studienfinanzierung