Im Fokus des Fachgebiets „Theorie und Empirie des Gesundheitswesens“ stehen Analysen auf der Gesundheitssystemebene (Makroebene), von Institutionen und Akteuren des Gesundheitswesens (Mesoebene) und zur Gesundheit der Betroffenen (Mikroebene).
Das Forschungsinteresse richtet sich dabei vor allem auf Fragestellungen der Bedarfsgerechtigkeit, Qualitätsentwicklung, Barrierefreiheit und gesundheitlichen Ungleichheit. Soziale Determinanten wirken sich auf die Gesundheits- und Krankheitsverteilung in der Bevölkerung aus. Ein Forschungsschwerpunkt liegt auf den Gesundheitszuständen, Verhaltensweisen und der Inanspruchnahme des Gesundheitswesens von vulnerablen Zielgruppen. Dazu zählen Menschen in besonderen Lebensphasen oder sozialen Lagen (wie Arbeitslosigkeit, Flucht, Obdachlosigkeit).