Hanna Rössner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Fachgebiet Globale Politische Ökonomie der Arbeit unter Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse an der Universität Kassel. In ihrer Dissertation untersucht sie Geschichten von Ost-Süd Gewerkschaftssolidarität mit besonderem Fokus auf der Beteiligung von ostdeutschen und afrikanischen Gewerkschafterinnen während (und nach dem Ende) des Kalten Krieges. Darüber hinaus beschäftigt sie sich mit intersektionalen Perspektiven auf reproduktive Arbeit und arbeitet seit 2020 in einem Forschungsprojekt zu Fluktuation und Abwesenheit in der äthiopischen Textilindustrie am Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen. Hanna Rössner hat Sozialwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Università degli Studi di Napoli Federico II, Italien und der North-West University, Südafrika und Global Studies an den Universitäten Leipzig und Gent, Belgien studiert.

  • Ost-Süd Beziehungen, sozialistische Solidarität und Women’s Internationalism(s) während und über das Ende des Kalten Krieges hinaus
  • Reproduktive Arbeit
  • Arbeitsbedingungen in der äthiopischen Textilindustrie
  • Geographischer Schwerpunkt: Subsahara Afrika (besonders die Länder Namibia, Südafrika und Äthiopien)

 

Vorträge

“The Social Aspect of Sustainability Endeavours: Rural-Urban Migrant Workers in the Ethiopian Garment Industry,” Global Labour University Conference 2023 Just Transition to a Post-Carbon Future. University of the Witwatersrand, Johannesburg, September 2023.

“Economic Development at All Costs? The Ethiopian Garment Industry and its Female Workers,” Department of Sociology, University of the Witwatersrand, Johannesburg, August 2023.

“(Socialist) Women’s Cooperation in Times of Upheaval: The SWAPO Women’s Council, the Democratic Women’s Union, and their Sewing Project in Tsumeb, Namibia, 1990-1992,” Global Studies Graduate Conference 2022. University of Vienna, Vienna, November 2022.