Zu konfliktuellen Raumsystemen im Kontext von Finanzialisierung, Wohnungsnot, Leerstand, Rüstungsindustrie und Asphaltstadt.
Im Austausch mit Akteur:innen der Stadtplanung und der Zivilgesellschaft in Kassel beschäftigen wir uns mit konfliktreichen Räumen der Stadt. Diese Recherche bereichert und vertieft die Arbeit der Kartierung im Studio-Projekt, indem sie ganz konkrete Fragen stellt: Wem gehört der urbane Raum? Welche planerischen Ziele werden an den konkreten Orten verfolgt? Welche privatwirtschaftlichen, welche gemeinnützigen räumlichen Interessen sind im Spiel? Welche Rolle spielen Stadtplanung, Architektur, und selbsterkämpfte Räume, widerständige Commonings?