Veranstaltungen

Am 27.10.2009 fand in der Hansestadt Rostock auf Initiative der Hansestadt Rostock, der IHK zu Rostock, des Regionalen Planungsverbandes Mittleres Mecklenburg/Rostock, des Deutschen Städtetages und des Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern das 1. Nationale Regiopolenforum statt. Mit dieser regionalpolitischen Initiative auf Bundesebene knüpfen die Veranstalter an das von Prof. Dr. Jürgen Aring und Prof. Dr. Iris Reuther im Fachbereich 6 entwickelte Forschungsprofil zur Situation und Perspektive der kleinen Großstädte im deutschen und europäischen Städtesystem an.

Prof. Dr. Jürgen Aring übernahm die inhaltliche Einführung in die Veranstaltung und führte als Moderator durch den Tag.

Mehr Informationen unter: www.rostock.ihk24.de -> Standortpolitik -> Raumordnung und Regionalentwicklung - > Stadt- und Regionalentwicklung -> Regiopol-Region Rostock

Tumultdebat ist eine unabhängige Institution in Utrecht (NL), die wöchentlich Veranstaltungen zu politischen, kulturellen und aktuellen gesellschaftlichen Themen organisiert. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihen wurde das Fachgebiet „Stadt- und Regionalplanung“ gebeten, das Regiopolen-Konzept vorzustellen und die Perspektive der kleinen Großstadt Utrecht zu diskutieren. Am 29.09.2009 berichtete Prof. Dr. Jürgen Aring unter dem Titel:

Regiopoles - Small Big Cities

Die Reflexion des Regiopolenkonzeptes in Utrecht mag zunächst überraschen, denn Utrecht ist eine wachsende Stadt mit großer Wirtschaftdynamik am Rande der Delta-Metropolis. Doch

• das Suchen nach einer Rolle als kleiner Nachbar von Amsterdam und als große Hauptstadt der Provinz Utrecht,
• eine große Stadtumbaumaßnahme im Bereich des Hauptbahnhofs, und
• die Bewerbung als Europäische Kulturhauptstadt

legen es nahe, über die Perspektiven der Stadt und die damit einhergehenden Handlungsansätze zu diskutieren.  Ausgehend vom Konzept „Regiopole“ kam es so in Utrecht zu einer lebhaften Diskussion über Entwicklungsziele, Rollenfindung sowie strategische Partnerschaften und Konkurrenzen.

Nordregio, ein gemeinsames Forschungszentrum der nordischen Länder für räumliche Entwicklung, organisierte im September 2009 den Workshop

• The strategic role of city-regions – Germany and Sweden compared

Experten aus Schweden und Deutschland trafen zusammen, um empirische Befunde zur Raumentwicklung in den beiden Ländern vorzustellen und über Deutungs- und Handlungsansätze eines Wandels des Städtesystems zu diskutieren. Im Mittelpunkt standen dabei die kleineren Großstädte.
Das Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung war auf dem Workshop mit zwei Beiträgen vertreten:

• Dipl.-Ing. Till Braukmann: Current Trends in Spatial Development. The Case of Germany.
• Prof. Dr. Jürgen Aring: The concept of "regiopolis"

Warum soll Rostock Regiopole sein? Mit dieser Frage beschäftigte sich die am 7. Oktober 2008 durchgeführte Regionalkonferenz der IHK zu Rostock in Zusammenarbeit mit dem Regionalen Planungsverband MM/R, der Hansestadt Rostock und dem Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung  der Universität Kassel. Sie ermöglichte einen ersten Erfahrungsaustausch sowie einen Dialog für den weiteren Weg der Zusammenarbeit.

Das Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung bereitete die Veranstaltung über eine von Prof. Dr. Iris Reuther und Dipl.-Ing Fabian Schäfer erarbeitete Expertise mit dem Titel „Die Idee nimmt Fahrt auf…“ vor. Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Jürgen Aring.

Mehr Informationen unter: www.rostock.ihk24.de -> Standortpolitik -> Raumordnung und Regionalentwicklung - > Stadt- und Regionalentwicklung -> Regiopol-Region Rostock

Das Forschungsprojekt "Strategien zur Bewältigung des Strukturwandels in europäischen Städten und Regionen" an der Universität Kassel setzt sich in einem vom Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung getragenen Teilbereich mit der Frage auseinander, wie sich mittelgroße Städte und Stadtregionen außerhalb der metropolitanen Räume in Deutschland gegenwärtig wandeln und wie sie auf veränderte Bedingungen politisch und planerisch reagieren können.

Vor diesem Hintergrund ist im Sommer 2008 ein Drittmittelprojekt zwischen der IHK zu Rostock, dem Regionalen Planungsverband Mittleres Mecklenburg/Rostock, der Hansestadt Rostock, und dem Fachgebiet für Stadt- und Regionalplanung entstanden.

Informationen dazu gibt es hier.

Gewinnen, Verlieren oder Transformieren – Die europäischen Stadtregionen in Bewegung

Das Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung organisierte im Rahmen des ZFF-Forschungsverbundes eine internationale Tagung: "Gewinnen, Verlieren oder Transformieren – Die europäischen Stadtregionen in Bewegung", die am 20./21.09.2007 im Rathaus der Stadt Kassel stattfand und zugleich den Abschluss eines zweijährigen Arbeitsprozesses darstellte.

Weitere Informationen finden Sie hier

Regiopolen - Zwischen Metropolregionen und Peripherien

Eine Tagung in Kooperation von Universität Kassel, Akademie für Raumforschung und Landesplanung und Zweckverband Raum Kassel
am 14. September 2006 im Gießhaus der Universität Kassel

Informationen zum Inhalt und Programm der Tagung am 14.09.2006 finden Sie hier.