Kreis­lauf­schlie­ßung in der Frei­land­hal­tung von Le­ge­hen­nen: Sub­stra­te & Zu­schlag­stof­fe für den Nah­be­reich „KLUFT“ (2019 – 2025)

Projektziel:
Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist, die in der Freilandhaltung von Legehennen im stallnahen Bereich anfallenden, hohen Nährstofffrachten durch den Einsatz von Substraten und Zuschlagsstoffen aufzufangen und nutzbar zu machen. Im Sinne einer Kreislaufschließung sollen die Nährstoffe für die innerbetriebliche Verwertung verfügbar gemacht und somit Nährstoffverluste sowie die damit einhergehenden Umweltbelastungen minimiert werden.

 

"Optimierung der Freilandhaltung von Legehennen zur Reduktion von Nährstoffeinträgen im Auslauf in partizipativem Ansatz mit der Praxis" (OPAL)

Trotz zahlreicher Gestaltungs- und Managementkonzepte für Leghennenausläufe, finden sich vor allem im Nahbereich der Ställe, Zonen, die aufgrund der Bevorzugung und intensiven Nutzung (Scharren, Picken, Koten, Sandbaden) durch die Tiere überbeansprucht werden. Die Grasnarbe ist hier i. d. R. nahezu vollständig zerstört. Die durch den Kotabsatz eingetragenen Nährstoffe werden nicht länger von den Pflanzen aufgenommen, sondern akkumulieren sich.

In dem transdisziplinären Projekt, das durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert, wird, sollen daher gemeinsam mit der Praxis Lösungsansätze erarbeitet werden, die um Stickstoffeinträge in den Boden zu reduzieren.

  • Stickstoffeinträge in der Freilandhaltung von Legehennen
  • Stickstoffdynamik
  • Nährstoffsorptionsfähigkeit von verschiedenen Substraten
  • Stickstoffemissionen im Geflügelauslauf