Zusammenfassung
An dieser Stelle enden die Übungsaufgaben, Sie können sie aber jederzeit wiederholen, indem sie unten in der Navigationsleiste auf den
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Im Folgenden werden noch einmal die wichtigsten Punkte der WBT zusammengefasst. Klicken Sie dazu links auf die Bilder der Tabellen.
Tabellen bieten in der deskriptiven Statistik eine Möglichkeit, Verteilungen auf verschiedene Art und Weise vollständig darzustellen.
Die Rohdatenmatrix ermöglicht es, für jeden Befragten die gewählten Ausprägungen aller Variablen zu erfassen. Die einzelnen Zeilen der Rohdatenmatrix beziehen sich also auf die Befragten, die Spalten auf die erhobenen Variablen einer Befragung. Durch die Rohdatenmatrix lassen sich demnach alle Informationen einer Befragung zusammenfassen und übersichtlich darstellen.
Die Rohdatenmatrix ermöglicht es, für jeden Befragten die gewählten Ausprägungen aller Variablen zu erfassen. Die einzelnen Zeilen der Rohdatenmatrix beziehen sich also auf die Befragten, die Spalten auf die erhobenen Variablen einer Befragung. Durch die Rohdatenmatrix lassen sich demnach alle Informationen einer Befragung zusammenfassen und übersichtlich darstellen.
Aus der Rohdatenmatrix lässt sich eine Häufigkeitstabelle erstellen. Dabei ändert sich der Bezugspunkt von den Befragten zu einer
einzelnen erhobenen Variable. In der Häufigkeitstabelle werden die Ausprägungen geordnet abgetragen. Sie enthält außerdem die absoluten
Häufigkeiten der Ausprägungen (= wie oft wurde eine Ausprägung ausgewählt?), die relativen Häufigkeiten - also die Prozentanteile der einzelnen
Ausprägungen - sowie die kumulierten relativen Häufigkeiten. Mithilfe der Letzteren lassen sich Median und der IQA bestimmen.
Anhand der Kreuztabelle lässt sich die gemeinsame Verteilung zweier kategorialer Variablen X und Y betrachten.
Die Kreuztabelle teilt sich auf in die Randhäufigkeiten, die wir den Häufigkeitstabellen entnehmen können, und die Zellhäufigkeiten; zur Bestimmung
dieser wird (im Fall der Vierfeldertafel) mindestens eine Zellhäufigkeit benötigt. In der Kreuztabelle beinhaltet jede Zelle zwei relative Häufigkeiten:
Die eine bezieht sich auf den Anteil an der Zeile (=Zeilenprozente), die andere auf den Anteil an der Spalte (=Spaltenprozente).
Um die Zeilen- und Spaltenprozente auseinanderhalten zu können, ist es sinnvoll, sich einige Tricks in der Darstellung anzueignen (S.14).
Mithilfe der Prozentsatzdifferenz lässt sich durch eine Kreuztabelle ermitteln, ob ein Zusammenhang zwischen den Variablen besteht. Dazu
errechnet man den prozentualen Unterschied der Ausprägungen von Y innerhalb einer Ausprägung von X. der Wertebreich reicht von -100 bis +100; bei einem
Wert von 0 (bzw. nahe 0) geht man davon aus, dass die Ausprägung von Y keine Auswirkung auf X hat.
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