Projektteam

Verena Freytag ist in Hamburg und Münster aufgewachsen. Sie hat an der Universität Münster und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Philosophie, Allg. Sprachwiss., Deutsch und Sport studiert und mit dem Ersten Staatsexamen ihr Studium abgeschlossen. Es folgten das Referendariat und das Zweite Staatsexamen für Lehrämter Sek I/II in den Fächern Deutsch und Sport.

Zwischen 1998 und 2013 war sie Lehrkraft für besondere Aufgaben in der Sportlehrer:innenbildung an den Universitäten Düsseldorf, Gießen und Paderborn. Sie hat dort jeweils in der Sportpädagogik unterrichtet und den Bereich Tanzen, Gestalten, Darstellen geleitet. Sie hat zahlreiche partizipative Choreografien und Stücke mit Studierenden und Schüler:innen entwickelt und im Rahmen verschiedener Festivals (z.B. „Tanz in OWL“) aufgeführt. Verena Freytag wurde 2011 an der Universität Paderborn in der Sportpädagogik promoviert und hat sich in ihrer Dissertation mit gestalterisch-kreativen Prozessen im Tanz beschäftigt.

Seit 2013 ist Verena Freytag Professorin für Ästhetische Bildung und Bewegungserziehung an der Universität Kassel. Sie lehrt dort im bildungs- und gesellschaftswissenschaftlichen Kernstudium und kooperiert mit Kolleg:innen aus den Bereichen Musik, Bildende Kunst, Soziale Arbeit, Philosophie, politische Bildung und Erziehungswissenschaft. Ihr Schwerpunkt liegt in der qualitativen tanzpädagogischen Forschung. Sie hat den Podcast „Moment:Aufnahme!“ entwickelt und spricht hier mit Kulturschaffenden zu Fragen ästhetisch-kultureller Bildung.

In ihrem aktuellen Forschungsprojekt Watchin‘ Dance (zusammen mit der Musikpädagogik, Universität Kassel) fragt sie, wie junge Menschen zeitgenössische Tanzproduktionen an Bühnen wahrnehmen. In dem Projekt kooperiert sie mit TANZ_KASSEL (Staatstheater Kassel).

Susanne Dreßler hat an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ sowie an der Universität Leipzig gymnasiales Lehramt für Musik und Deutsch studiert. Es folgten Ergänzungsstudien für Klavierpädagogik sowie Elementare Musikpädagogik.

Von 2007 bis 2010 war sie an der Universität Bremen als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen Forschungsprojekten tätig. Sie wurde dort mit einer qualitativen Studie zu Chor- und Bläserklassen an Ganztagsschulen promoviert. Es folgte das Referendariat an einem Gießener Gymnasium mit dem Abschluss des Zweiten Staatsexamens. Zwischen 2012 und 2014 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Kassel und Bielefeld tätig, u.a. in einem Forschungsprojekt zum Programm „Jedem Kind ein Instrument“. Dazu unterrichtete sie im Bereich Musikpädagogik / Musikdidaktik.

Von 2014 bis 2015 hat sie die Professur für Musikpädagogik an der Universität Siegen vertreten und dort u.a. eine interdisziplinäre Tagung zum Problemlösen im Fachunterricht durchgeführt. Im Anschluss daran übernahm sie die Juniorprofessur für Musikpädagogik an der Europa-Universität Flensburg und leitete zudem seit 2018 die Abteilung Musik. Dort hat sie den Podcast „Reingehört! Musikpädagogische Erkundungen“ gemeinsam mit Studierenden und dem Kollegium entwickelt verschiedene Gespräche im Umfeld der musikpädagogischen Forschung, Lehre und Praxis geführt. Berufsbegleitend erfolgte im Jahr 2021 eine Fortbildung zur Musik- und Klangtherapeutin.

Seit März 2022 hat sie die Professur für Musikpädagogik an der Universität Kassel inne. Forschungsschwerpunkte liegen einerseits in der musikpädagogischen Begriffsforschung (Problemlösen, ästhetische Erfahrung, Aneignung) und andererseits in der qualitativ-empirischen Erforschung von musikpädagogischen Projekten sowie der Schul- und Unterrichtsforschung (Musikalische Grundschule, Ganztagsschule).

Im aktuellen Forschungsprojekt Watchin‘ Dance (zusammen mit der Ästhetischen Bildung, Universität Kassel) wird untersucht, wie junge Menschen zeitgenössischen Tanz in digitalen Räumen (z.B. TikTok, Instagram) wahrnehmen und welche Rolle die Musik dabei spielt.

Julia Brennecke hat an der Universität Kassel Lehramt an Grundschulen mit den Fächern Mathematik, Deutsch und Sport studiert und 2023 mit dem Ersten Staatsexamen abgeschlossen. In ihrer Examensarbeit hat sie eine qualitative Studie zur Rezeption von zeitgenössischem Tanz durchgeführt. Seit 2024 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Watchin‘ Dance am Institut für Musik an der Universität Kassel.

Zusammen mit der Ästhetischen Bildung und der Musikpädagogik (Universität Kassel) untersucht sie in dem Forschungsprojekt, wie junge Menschen zeitgenössische Tanzproduktionen an Bühnen sowie zeitgenössischen Tanz in digitalen Räumen (z.B. TikTok, Instagram) wahrnehmen.