Werkstofftechnikinstitut vertreten am MI(N)T-Mach-Samstag
Julia Richter, Lisa Ott und Johanna Frenck (Foto von links) hatten viel Freude daran den Besucher*innen die Forschungsthemen des Instituts vorzustellen und waren begeistert von den vielen Interessierten für ihren Stand. Hier durften die hauptsächlich jüngeren Besucher*innen fleißig mikroskopieren und sich außerdem anschauen, wie Kupfermünzen gold „gefärbt“ werden. Unter dem Mikroskop konnte, neben einem korrodierten Stahlrohr und einer Kupfermünze, jedes beliebige Objekt in Reichweite des Mikroskops unter die Lupe genommen werden. Hier war der Phantasie der Kleinen keine Grenzen gesetzt, wodurch die Kleidung, die Haut aber auch Schmuck untersucht wurden. Das Mikroskop, welches ein elementares Werkzeug der Werkstoffanalyse darstellt, sorgte für großes Interesse bei den Besucher*innen und war dadurch dauerhaft im Einsatz.
Außerdem waren die drei Frauen „dem Geheimnis der Korrosion auf der Spur“, wie auf Ihrem Plakat geworben wurde. Kupfermünzen wurden in einer alkalischen Zinkpulver- Suspension mit einer Zinkschicht versehen. Anschließend wurden die Münzen in eine Brennerflamme gehalten, wodurch die Zinkschicht mit der Kupferschicht auf der Münze zu einer Messinglegierung reagiert.