Campus-Klima: Analyse von Heat- und Coolspots für eine klimaangepasste Entwicklung
Die Gestaltung des Campus am Hopla, sowohl im alten als auch im neuen Teil, wird häufig diskutiert und oft als Hitzespot bezeichnet. Ziel dieses Projekts ist es, eine transparente Bewertungsgrundlage zu schaffen und sowohl Hotspots als auch Coolspots zu identifizieren.
Im Rahmen des Projekts wird eine Klimaanalyse des Mikroklimas auf dem Campus der Universität Kassel durchgeführt. Der Fokus liegt auf der Untersuchung von Hitze- und Kältestresszonen, die sich auf die Aufenthaltsqualität und die bioklimatische Resilienz des Campus auswirken.
Mithilfe eines Stadtklimamodells wird der Ist-Zustand des Mikroklimas analysiert. Ziel ist es, Bereiche mit erhöhtem Handlungsbedarf zu identifizieren, wie etwa Hitzeinseln, die durch geeignete Maßnahmen entschärft werden können. Gleichzeitig sollen bestehende, bioklimatisch günstige Zonen, sogenannte Coolspots, gestärkt und gezielt gefördert werden.
Die Ergebnisse der Analyse dienen als Grundlage für eine klimaangepasste Campusentwicklung, die die Aufenthaltsqualität nachhaltig verbessert und die Resilienz gegenüber klimatischen Extremereignissen erhöht.
Projekttag ist Dienstags.
Weitere Informationen (Hispos)