Ein wichtiger Förderer des Fachbereichs ist die Pfeiffer-Stiftung für Architektur. Zweck der Pfeiffer-Stiftung ist die Förderung der Wissenschaft und Forschung, der künstlerischen Entwicklung sowie der Aus- und Fortbildung vorrangig auf dem Gebiet der Architektur an der Universität Kassel, national und international.

Die Pfeiffer-Stiftung verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Insbesondere soll in Richtung innovativer und ressourcenschonender sowie gesundheitsfreundlicher und gesundheitsfördernder Verfahren und Produkte gefördert werden.

Ein weiteres Augenmerk gilt den Bestrebungen der Internationalisierung und des internationalen Austausches.

In Kategorie 1 erhielten Hussam Alrai und Mouawya Al Abdulla eine Anerkennung für ihre Arbeit Brücke+ Nachhaltige Reaktivierung und Aufstockung der Siemensbahn für eine lebenswerte Stadt - Berlin. Jeweils eine weitere Anerkennung ging an Malte Glubis mit seiner Arbeit Zwischen Geschichte und Gedächtnis. Bildungs- und Erinnerungsort Checkpoint Charlie und an Björn Simon für seine Arbeit Back to the Future Clay. Aus der Grube ins Gebäude. Nachverdichtung und das Potenzial von Aushubmaterial. 

Eine Auszeichnung erhielt die Arbeit Re:Arrange von Yannick Herzmansky.

In Kategorie 2 erhielten Mira Irmer und Antonia Lüdicke eine Anerkennung für ihre Arbeit Konnektiv +-. Marc Roggenstein für Leben mit dem Wasser. Städtebau im Umgang mit Hochwasser und Starkregen. 

Der Preis wurde verliehen an Celina Ebbert und Paul Fleckenstein für die Arbeit OSTKAS. Von der Brache zur Brücke.

In Kategorie 3 wurden Vera Louven und Johann Taillebois mit jeweils einer Anerkennung geehrt. Vera Louvens Arbeit trägt den Titel Der Effekt von Störungen auf Schmetterlinge der Kalkmagerrasen im Werra-Meissner-Kreis unter besonderer Berücksichtigung von punktuellen Brandstellen aus der Schnittgutverbrennung. Die Arbeit von Johann Taillebois heißt Experimentelle Klimaanpassung im öffentlichen Raum. Der Einfluss von Realexperimenten auf die Implementierung von Klimaanpassungsmaßnahmen. 

Preise in dieser Kategorie erhielten Lara Hesse mit ihrer Arbeit Kultur Raum Commons Kassel. Zur Praxis, Bedeutung und Gefährdung alternativer, selbstgemachter Kulturräume und David Rothfuss mit seiner Arbeit Implementing Discomfort.

Zusammen mit vielen interessierten Besucher:innen feierte die Pfeiffer-Stiftung am Fachbereich 06 Architektur - Stadtplanung - Landschaftsplanung (ASL) der Universität Kassel am 11. Dezember 2024 ihr 20. Jubiläum. Dr. Oliver Fromm, Kanzler der Universität Kassel und Vorsitzender des Stiftungsrats, Prof. Ariane Röntz, Studiendekanin des Fachbereichs ASL, sowie Prof. em. Wolfgang Schulze, Vorstand und ehemaliger Schüler von Herbert-Theodor Pfeiffer, dankten der Stiftung für ihr langjähriges beispielhaftes Engagement und luden zum gemeinsamen Rückblick ein.

Zur Pressemitteilung, 12.12.24