CAMA

"Lasst uns einen roten Teppich für Fußgänger und Radfahrer bauen"

Im Rahmen des CAMA – Collaboration for Active Mobility in Africa (Partnerschaften für nachhaltige Mobilitätslösungen mit Subsahara-Afrika - Zusammenarbeit für aktive Mobilität in Afrika) – untersucht ein Forschungsteam aus Deutschland (Universität Kassel, geleitet von Prof. Angela Francke, Hochschule Karlsruhe, geleitet von Prof. Jochen Eckart), wie (Zufuß-)Gehen und Radfahren in den ostafrikanischen Partnerländern (Kenia, Uganda, Äthiopien) sowie in Deutschland gefördert werden könnte und welche Herausforderungen dabei zu bewältigen sind.

Zum Auftakt des Projekts besuchten unsere Forscherinnen der Universität Kassel (Prof. Dr. Angela Francke, Yana Tumakova) die Stadt Nairobi in Kenia. Sie kooperieren mit einem Team der Hochschule Karlsruhe (Prof. Jochen Eckart, Catharina Lutz, Annika Röder, Jonas Hansert).

Gemeinsam nahmen sie an Konsultationen mit dem Institute of Developing Studies (Prof. Winnie Mitullah, Dr. Anne Kamau) der Universität Nairobi teil. Im Rahmen von CAMA wird eine Umfrage zu Mobilitätspräferenzen, einschließlich (Zufuß-)Gehen und Radfahren, und die Revision der Infrastruktur für nicht motorisierten Verkehr durchgeführt sowie ein digitales Crowd-Mapping-Tool implementiert.

CAMA wird vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das Forschungsprojekt CAMA läuft bis 2025.