Forschungsprojekt MOTUS
Mobilitätstransformation: Schlüsselfaktoren für nachhaltigen und resilienten Verkehr
Wie können wir uns auf zukünftige Veränderungen im Verkehr vorbereiten?
Das Projekt MOTUS will diese Frage beantworten, indem es eine Simulationsplattform entwickelt, die das urbane Verkehrssystem und dessen Akteure ganzheitlich betrachtet. Mit der Plattform sollen Kommunen verschiedene disruptive Szenarien durchspielen können und daraus gezielte Präventionsmaßnahmen ableiten. Das Projekt fokussiert sich vor allem auf Auswirkungen des Klimawandels sowie des Strukturwandels in Braunkohlerevieren. Das Fachgebiet Radverkehr und Nahmobilität der Uni Kassel beschäftigt sich in diesem Projekt hauptsächlich mit individuellem Verhalten und Gewohnheiten von Verkehrsteilnehmenden. Zu diesem Zweck wird eine Befragung durchgeführt, die Aufschluss über die Motive und Barrieren für eine nachhaltige und resiliente Mobilität geben soll.
Projektinformation
Verbundkoordinator | TU Dresden, Professur für Kraftfahrzeugtechnik |
Projektlaufzeit | 11/2021 - 10/2024 |
Förderprogramm | Innovationsinitiative mFUND (Modernitätsfonds) des BMDV |
Projektbeteiligte |
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Ansprechpartner |
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Kontakt | Fachbereich 14 Bauingenieur- und Umweltingenieurwesen Mönchebergstr. 7 Ingenieurwissenschaften III, Raum 3711 34125 Kassel |
Veröffentlichungen
Hier finden Sie die bisher veröffentlichten Forschungsergebnisse:
Papendieck, P. & Francke, A. (2023). Neue Wege aus der Gewohnheitsfalle: Identifikation von Faktoren für den bewussten Wechsel auf das Fahrrad. 8. Nationaler Radverkehrskongress, Frankfurt, Deutschland. https://dx.doi.org/doi:10.17170/kobra-202306268296
Papendieck, P. & Francke, A. (2023). How can cycling mitigate the impact of disruptive events on mobility systems? Velo-city 2023, Leipzig, Germany. https://dx.doi.org/doi:10.17170/kobra-202306268294