Kommunikation, Verkehr, Medizin, Bildung, Produktion, Bauen und Wohnen – keiner dieser Bereiche kommt heute ohne digitalisierte Technik aus. Insbesondere die Künstliche Intelligenz (KI) erobert mit innovativen Systemen unseren Alltag. Dementsprechend braucht es immer mehr Expertinnen und Experten, denen es Spaß macht, die Welt mit ihrem Wissen zu gestalten. Das sechssemestrige Bachelorstudium Informatik an der Uni Kassel knüpft an diese Haltung an und qualifiziert Absolventinnen und Absolventen für Zukunftsberufe.
Der Studiengang deckt die gesamte Breite der Informatik ab. Den globalen Ansatz zeigen schon die vierzehn Fachgebiete innerhalb der Informatik, die Lehrveranstaltungen im Studium anbieten. Neben der Vermittlung von mathematischen Kenntnissen, theoretischen und methodischen Grundlagen und Schlüsselkompetenzen geht es in Praktika, Laboren und studentischer Teamarbeit immer auch um praktische Anwendungen – zum Beispiel um intelligente Systeme, IT-Sicherheit, moderne Software-Entwicklung oder klimaschonendes Rechnen.
Informatik bedeutet nicht „Programmieren lernen“ oder „Computer benutzen können“, sondern geht weit darüber hinaus, indem während des Studiums komplexe technische Probleme ebenso wie gesellschaftliche Zusammenhänge wissenschaftlich und fächerübergreifend betrachtet werden. Gleichwohl ist natürlich der Umgang mit dem „Rechner“ gefragt, also dem Gerät, das Mathematik in Informationen umsetzt. Besonders in der Studieneingangsphase bietet der Fachbereich Studierenden Mentoringprogramme und weitere Unterstützung an – wie zum Beispiel einen „Mathe-Brückenkurs“, der dabei hilft, den obligatorischen Mathematiktest zu bestehen.