Erstellung Praxisberichte

Bei der Erstellung Ihres Praktikumsberichts können Sie sich an dem Bewertungsschema orientieren. Dieses finden Sie hier:

 

Weitere Hinweise:

  • Deckblatt (Name, Matrikelnummer, Veranstaltung, Dozent:in, Semester, Kontaktdaten, Name der Praxisstelle)
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung (z.B. Relevanz der Tätigkeit für die Adressat:innen, die Gesellschaft, die Soziale Arbeit, sowie Kurzdarstellung, was die Lesenden warum erwartet)
  • Kurzcharakteristik der Praxisstelle.
    Bitte keine Abschriften von Wikipedia-Einträgen oder den Broschüren der Stelle. Beschränken Sie sich auf das Wesentliche. Besonders wichtig: Methodisch-fachliche Ausrichtung und Konzeption (z.B. auch Hardfacts wie Anzahl der Adressat:innen, Stellenschlüssel, Ziel der Maßnahmen, Projekte oder Organisation und evtl. Besonderheiten), sowie Rechtsgrundlagen und Finanzierung,
  • Das Praktikum
    • Die Rolle der Praktikantin/des Praktikanten (z.B. wie vorgestellt gegenüber den Adressat:innen, Grad der Eigenständigkeit, etc.)
    • Ausbildungsplan/Ausbildungsrealität (der Ausbildungsplan muss hier nicht komplett dargestellt werden, ein Vergleich zwischen Planung und Realität sollte aber sein)
    • Praxisanleitung (wer und wie und mit welchen Rückmeldungen)
    • Schlüsselsituationen im Rahmen des Praktikums (nähere Erklärung siehe unten)
    • Veränderungen Ihrer Person als angehende Fachkraft durch/während des Praktikums, aber auch: Mit welchen Stärken und mit welchen Entwicklungspotenzialen sind Sie in das Praktikum gegangen? Wie haben sich Ihre Kompetenzen entwickelt? Inwiefern und wodurch? Welche Stärken und Entwicklungspotenziale bestehen zur Zeit?
  • Fazit: Reflexion zur eigenen Person und zum Team,zur Stelle, zum Feld, zur gesellschaftlichen Relevanz. Außerdem ist ein Bezug zur Einleitung meist sinnvoll)

 

Der Abschnitt Praktikum ist der Hauptteil Ihres Berichts. Er sollte daher auch den größten Umfang haben. An der Universität Kassel arbeiten wir dem Konzept der Schlüsselsituationen. Genaueres dazu erfahren Sie in den Begleitseminaren.

 

Wichtig ist immer die Verknüpfung von Theorie und Praxis. Begründen Sie fachlich und beziehen Sie wissenschaftliche Literatur in Ihre Bewertungen ein! Ihr in den fachwissenschaftlichen Seminaren erworbenes Wissen muss hier sichtbar werden!