Der Studiengang Visuelle Kommunikation ist als Projektstudium organisiert, um gestalterische und künstlerische Methoden in verschiedenen medialen Bereichen zu vermitteln.
Er soll die Studierenden befähigen, wesentliche Beiträge zur Gestaltung der gesellschaftlichen Realität zu entwickeln, indem sie ermutigt werden, umfassend praktisch, analytisch und kritisch zu denken und sich mit den Funktionen von Kunst und Kultur, Technologie, Wissenschaft und Markt zu beschäftigen. In einer entschieden transdisziplinären Studienstruktur wird in Verbindung von Theorie und Praxis die Grundlage für neue Sicht- und Vorgehensweisen erarbeitet sowie die Entwicklung einer individuellen gestalterischen Haltung und eigener Arbeitsansätze gefördert.
Neben den fachspezifischen Inhalten und Methoden legt der Studiengang besonderes Gewicht auf die Entwicklung der Fähigkeit, über die Grenzen des eigenen Faches hinaus im Team zu arbeiten und Aspekte gesellschaftlicher Verantwortung in die eigenen Projekte einzubinden. Kooperationen und Innovationen begründen sich nicht nur zwischen den Studienschwerpunkten, sondern auch studiengangsübergreifend: interaktiv, vielfältig, spannend, wenig verschult, frei und verbindlich. Eine überschaubare Menge an Studierenden ermöglicht gezielte und konstruktive Kritik, an welcher die eigene Arbeit wachsen kann. Im ersten Studienjahr absolvieren die Studierenden einen fächerübergreifenden Basisunterricht, der ihnen gestalterische Grundlagen und Techniken verschiedener visueller Medien vermittelt. Ab dem dritten Semester können die Studierenden ihre Studienschwerpunkte wählen: Animation, Film und bewegtes Bild, Film und Fernsehen, Fotografie, Games, Illustration und Comic, Neue Medien, Redaktionelles Gestalten und Theorie und Praxis der Visuellen Kommunikation.