Ackerbau auf der Hessischen Staatsdomäne Frankenhausen
Vor der Übernahme durch die Universität Kassel
Die Domäne wurde vor 1998 ca. 25 Jahren als konventioneller Ackerbaubetrieb mit den Schwerpunkten Zuckerrübenanbau und Getreidesaatgutvermehrung geführt. Die bisherige Fruchtfolge bestand auf den hackfruchtfähigen Böden aus Zuckerrüben, Winterweizen und Wintergerste. Auf den anderen Flächen wurden die Zuckerrüben durch Roggen ersetzt. Raps wurde auf dem Betrieb schon mehrere Jahre nicht mehr angebaut.
Ackerbau heute
Heute findet auf der Domäne ein vielfältiger, kulturenreicher Ackerbau statt, in dem mehr als zehn verschiedene Feldfrüchte ihren Platz in der Fruchtfolge haben. Neben der Erzeugung von Grundfutter (Klee- und Luzernegras) und Getreide liegt der Schwerpunkt auf Hackfrüchten: Kartoffeln, Möhren, Rote Bete und Zwiebeln werden auf rund einem Drittel der Ackerfläche angebaut und zum großen Teil auch in den beiden neu errichteten Kühlhallen eingelagert und den Winter über vermarktet.
Den aktuellen Ackerbau kann man auf der Betriebsspiegel-Seite nachlesen.