Dem Verband Baden-Württembergischer Wissenschaftlerinnen (VBWW) ist es ein besonderes Anliegen, Nachwuchswissenschaftlerinnen zu fördern und ihre wissenschaftlichen Leistungen sichtbar zu machen. Mit dem Maria Gräfin von Linden-Preis werden daher die Forschungsergebnisse und die didaktischen Fähigkeiten von besonders qualifizierten Wissenschaftlerinnen ausgezeichnet.
Alle zwei Jahre können bei den Symposien des VBWW besonders qualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen aus den Geistes- und Kulturwissenschaften sowie mathematisch/naturwissenschaftlich/technischen Bereichen mit ihren eigenen Forschungsarbeiten zu Wort kommen. In kurzen Präsentationen präsentieren sie eine bunte Palette der unterschiedlichsten Forschungsthemen. Der jeweils am besten präsentierte Vortrag für den Bereich Geistes-/Sozialwissenschaften sowie Natur-/Lebenswissenschaften wird mit dem Maria Gräfin von Linden-Preis ausgezeichnet.
Vorschlagsberechtigt sind Professorinnen und Professoren sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Hochschulen Baden-Württembergs. Auch Eigenbewerbungen sind möglich.
Mit dem Namen des Preises soll die 1869 bei Heidenheim geborene Maria Gräfin von Linden geehrt werden, die 1891 in Stuttgart als erste Württembergerin die Reifeprüfung ablegte, in Tübingen studierte und dort im Jahre 1895 als erste Deutsche in den Naturwissenschaften promoviert wurde.