1969 - 1979 - Gründungs- und Aufbaujahre
- Der integrierte Diplom-Studiengang in Wirtschaftswissenschaften tritt an die Stelle des bisherigen Fachhochschulstudiengangs.
- Das Wissenschaftliche Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung und das Wissenschaftliche Zentrum für Psychoanalyse, Psychotherapie und psychosoziale Hygiene werden als interdisziplinäre Forschungseinheiten gegründet.
- Am Holländischen Platz sind die ersten ehemaligen Henschelgebäude für die GhK umgenutzt. Der Neubau Technik I/II an der Mönchebergstraße 7 wird begonnen.
- Der Ausbauschwerpunkt der Universität verlagert sich auf die Technik- und Naturwissenschaften.
- Eröffnung des Lehrbetriebs der Gesamthochschule Kassel (GhK) am 26. Oktober für 2.913 Studierende zum Wintersemester 1971/72.
- Der Schwerpunkt der universitären Entwicklung im kurzfristig errichteten "Aufbau- und Verfügungszentrum" (AVZ) an der Heinrich-Plett-Straße 40 in Kassel-Oberzwehren liegt zunächst im Aufbau der reformierten Lehrerausbildung und deren wissenschaftlichen Fächerspektrums.
- Das Studentenwerk Kassel beginnt seine Arbeit.
- Kultusminister Ludwig von Friedeburg legt einen Hochschulentwicklungsplan für Kassel und den hessischen Hochschulbereich insgesamt vor, der für den Endausbau der Gesamthochschule Kassel bis 1990 rund 10.000 Studienplätze ausweist. Der Wissenschaftsrat stimmt dem Gründungsplan zu.
- Der Kultusminister beruft die "Projektgruppe Gesamthochschule Kassel" mit sieben hauptamtlichen Planern und bestellt den Gründungsbeirat.
- Die "Arbeitsgruppe Standortforschung" der TU Hannover übergibt das Mikrogutachten zur Standortfrage.