Paul-Bode-Preis an Kasseler Studierende
Platz eins ging an Johanna Thiele und Florian Ridder. Platz zwei belegten Julia Dächert und Maria Magdalena Winkler, Platz drei Jeroen Erhardt und Niclas Mael Garotti. Die Jury, bestehend aus NHW-Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer, Jürgen Bluhm (Leiter Regionalcenter Kassel), Ulrich Türk (Leiter Fachbereich Stadtentwicklung Nord), Christof Nolda (Stadtbaurat Kassel), Prof. Dr.-Ing. Uwe Altrock (Dekan und Leiter des Fachgebiets Stadterneuerung und Planungstheorie an der Universität Kassel) sowie Prof. Dr. Thomas Jocher (Institut Wohnen und Entwerfen der Universität Stuttgart), traf ihre Entscheidung am Donnerstag. „Die Qualität der Arbeiten war sehr überzeugend“, sagte Monika Fontaine-Kretschmer. „Sie liefern uns tolle Impulse für die Weiterentwicklung unserer Quartiere in Kassel.“
Der Paul-Bode-Preis soll die fachliche und politische Auseinandersetzung mit neuen architektonischen und städtebaulichen Aufgabenstellungen fördern und das Gespräch zwischen Praxis und Wissenschaft beleben. Unternehmen und Hochschule bemühen sich, den Preis mit aktuellen Themen und Fragestellungen aus Architektur und Städtebau zu verbinden. Aufgabe bei der Premiere war es, städtebauliche, bauliche, freiraumplanerische, unternehmensstrategische und wohnungswirtschaftliche Ideen für das künftige Handeln der Wohnstadt zu entwickeln. Hintergrund: Die Wohnstadt möchte ihr Quartier am Pferdemarkt ab 2022/23 modernisieren. Die Studierenden sollten über die einzelnen Wohngebäude hinaus Überlegungen zur mittel- und langfristigen Strategie der Wohnstadt für die Innenstadt anstellen.
Pressemitteilung der NHM vom 14. 2. 2020