EXIST-Gründerstipendium fördert Startup „CoroVision“
Die Idee entstand während einer Promotion am Fachbereich Elektrotechnik/ Informatik. Die drei Gründer Nils Kewitz, Dominik Rund und Tobias Raulf entwickeln ein automatisiertes Messsystem zur optischen Detektion von Koronaentladungen. Aktuell fehlt es auf dem Markt an einer geeigneten messtechnischen Lösung, um diese Entladungen, die ein zunehmendes Problem in der Entwicklung von elektronischen Komponenten und Systemen darstellt, zu lokalisieren. Im CoroVision-Projekt wird ein automatisiertes Messsystem entwickelt, welches dem Anwender neue Möglichkeiten der Detektion in Form von visueller Lokalisation von Koronaentladungen bietet.
Zu selten werden innovative Ideen aus der Wissenschaft wirtschaftlich weiterentwickelt. Das EXIST-Programm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie unterstützt Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre Gründungsidee realisieren möchten. Bereits über 50 innovative technologieorientierte oder wissensbasierte Gründungsprojekte aus der Universität Kassel wurden so gefördert.
Die Fördersumme umfasst Personal-, Sach- und Coachingmittel. Betreut werden die Teams von UNIKAT, der Gründungsberatung der Universität Kassel.
Das Team „CoroVision“ wird außerdem von Prof. Dr.-Ing. Marcus Ziegler, Fachgebietsleiter “Elektrische Maschinen und Antriebe” als Mentor unterstützt.
Weitere Informationen:
zum EXIST-Gründerstipendium: www.exist.de
und zu den Angeboten der Gründungsberatung: www.uni-kassel.de/ukt/unikat/
Kontakt:
Gabriele Hennemuth
Gründungsberatung Universität Kassel
Telefon: 0561 804 1859
E-Mail: hennemuth[at]uni-kassel[dot]de