Forschung zu Formgedächtnislegierungen – Uni in wichtigem Journal vertreten
Somit wird er als eine der zentralen Persönlichkeiten in diesem Forschungsfeld geehrt. Niendorf: „Es freut mich dem Themenfeld nun einen Kassler Stempel aufdrücken zu können, die Aufnahme ist eindeutig eine große Anerkennung der Leistungen meiner Arbeitsgruppe in diesem Feld.“
Formgedächtniswerkstoffe tragen ihren Namen nicht ohne Grund. Entsprechende Metalle sind in der Lage, nach einer Verformung wie von Geisterhand in ihre ursprüngliche Form zurückzugehen, erforderlich ist zum Beispiel nur eine einfache Erwärmung. Dabei sind die Legierungen sogar so stark, dass sie ganze Bauwerke beeinflussen können.
Die Arbeitsgruppe von Professor Niendorf ist für zentrale Arbeiten im Feld bekannt, so werden u.a. filigrane Formgedächtnismetalle in seinen Laboren über den 3D-Druck hergestellt. Auch auf traditionelle Weise nähern sich die Forscher den Metallen. Mit allen diesen speziellen Facetten hat sich die Gruppe um Professor Niendorf nun eine so gute Sichtbarkeit weltweit erarbeitet, dass zu einigen Fragen dieser Technologie kein Weg mehr um Kassel herumführt.