50 Jahre Studierendenwerk Kassel: Torte für alle

Zum Torten-Anschnitt begrüßte Christa Ambrosius, Geschäftsführerin des Studierendenwerks, die Universitäts-Präsidentin Prof. Dr. Ute Clement, Dr. Oliver Fromm, Kanzler der Universität, sowie Tobias Schnoor, Vorsitzender des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA). Für die hessische Landesregierung gratulierte Wissenschaftsministerin Angela Dorn per Video-Botschaft. Dorn betonte: „Heute ist ein Studienalltag ohne Studierendenwerk gar nicht mehr denkbar.“ Selbst in der Pandemie hätten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Großartiges geleistet und seien mehr denn je wichtige Ansprechpartner für die Studierenden gewesen.

Angesichts des Jubiläums blickt Studierendenwerks-Geschäftsführerin Ambrosius erwartungsvoll in die Zukunft: „In den vergangenen 50 Jahren ist das Studierendenwerk Kassel gemeinsam mit der Universität gewachsen und hat sich als wichtige Stütze der Studierenden bewährt. Seit jeher stehen wir Studentinnen und Studenten zur Seite und sorgen dafür, dass sie sich voll und ganz auf ihr Studium konzentrieren können. Umso schöner ist es, dass die Studierenden zum Wintersemester an den Campus zurückkehren und wir wieder persönlich für sie da sein können“, so Ambrosius.

Herzstück der Jubiläums-Aktivitäten ist die Jubiläums-Tram, die seit Anfang Oktober durch Kassel fährt. Sie zeigt mit ihrer Gestaltung, was das Studierendenwerk nicht nur als Dienstleister für die Hochschule, sondern auch als Arbeitgeber in der Region bedeutet. In den kommenden Wochen geht zudem ein eigens gestalteter Streetfood-Wagen, der Mensa-Hopper, auf Tour und fährt die verschiedenen Hochschulstandorte an. Begleitet wird der Mensa-Hopper von einer Wanderausstellung, die die Geschichte des Studierendenwerks in die Mensen bringt.

Die wichtigsten Themen aus fünf Jahrzehnten Studierendenwerk Kassel sind zudem im Rahmen einer Bauzaun-Ausstellung vor der Zentralmensa auf dem Campus Holländischer Platz in Kassel sowie vor der Mensa in Witzenhausen dargestellt und können dort noch bis Mitte November besichtigt werden.

Das Studierendenwerk Kassel, damals noch Studentenwerk Kassel, nahm im Herbst 1971 seine Arbeit auf. Die zentralen Aufgaben haben sich seither kaum verändert: Neben der täglichen Versorgung in Mensen und Cafeterien sind auch die Bereitstellung und Vermittlung von bezahlbarem Wohnraum, die Bearbeitung von BAföG-Anträgen sowie die Klärung von Fragen rund um das Thema Finanzierung nach wie vor von großer Bedeutung. Heute betreibt das Studierendenwerk Kassel 26 Wohnheime, sieben Mensen, acht Cafeterien sowie zwei Kitas und führt tausende Beratungs- und Therapiegespräche pro Jahr.

Hinweis: Zum Start ins Wintersemester haben eine ganze Reihe von Cafeterien und Mensen wieder geöffnet. Eine Übersicht finden Sie hier: https://www.studierendenwerk-kassel.de/essenundtrinken/