Ehrenpreis des 36. Kasseler Dokfestes für Jan Peters
Jan Peters war seit 1998 mit zwölf Kurz- und zwei Langfilmen beim Kasseler Dokfest vertreten. Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit an der Kunsthochschule Kassel präsentiert er – in der Vorlesungszeit – seit Mai 2013 monatlich einen Film im Filmladen in Anwesenheit der Filmemacher/-innen mit anschließendem Gespräch. Als begnadeter Netzwerker ist er seitdem auch treibende Kraft für den Hessischen Hochschulfilmtag und ermutigt seine Studierenden zur Teilnahme am Kasseler Dokfest. Herausragendes Beispiel ist die Präsentation des Filmprogramms „documenta 14: 21 reflections“, das sich mit den Menschen hinter den Arbeiten der documenta 14 auseinandersetzte.
"Unermüdlich setzt er sich für seine Studierenden ein, sei es für Austauschprogramme oder Stipendien, zudem hat er immer ein offenes Ohr und ein wachsames Auge für neue Ideen, um den „besonderen“ Film nicht nur in Kassel auf die Leinwand zu bringen", heißt es in einer Stellungnahme des Dokfests. Die Auszeichnung wird – ebenso wie die anderen Preise des Kasseler Dokfestes – am Samsteg, 16.11.2019, in einem Festakt verliehen. Die Laudatio halten Silke Fischer und Peter Ott.
Eine Installation von Jan Peters wird im Rahmen im Rahmen der Medienkunstausstellung Monitoring gezeigt: 30 Jahre, aber den Sinn des Lebens habe ich immer noch nicht rausgefunden / Einkanal-Installation / täglich 13. - 17. 11. / Südflügel, KulturBahnhof
Zur Kasseler Museumsnacht am 07.09.2019 wird Jan Peters gemeinsam mit Marie-Catherine Theiler im Kunstverein die Lecture-Performance-Film Kollisionen um 17:00, 19:45 und 22:30 Uhr halten. Um 19:15, 22:00 und 00:45 Uhr wird sein Film Cern Material Trigger 42 gezeigt. Öffnungszeiten des Kunstvereins während der Museumsnacht: 17:00 – 01:00 Uhr