Internationalistische Karawane für globale Gerechtigkeit in Kassel

Während sich Repräsentant*innen der wirtschaftlich und militärisch mächtigsten Staaten auf ihren G7-Gipfel Ende Juni in Bayern vorbereiten, findet zeitgleich ab Anfang Juni eine internationalistische Karawane für globale Gerechtigkeit und zur Mobilisierung gegen den Gipfel durch mehrere Städte Deutschlands statt. In Kassel macht diese am 14. Juni Halt.

Die Veranstaltung in Kassel findet am 14. Juni um 19 Uhr im Kulturzentrum Schlachthof statt. Bettina Cruz Velasquez spricht zu Militarismus und Menschenrechten in Mexiko und Ina-Maria Shikongo zu Klimagerechtigkeit und Energiekolonialismus in Namibia

Die Karawane mit Aktivist*innen aus Regionen wie Mexiko, Namibia und Kurdistan hat zum Ziel, denjenigen mehr Gehör zu verschaffen, die unter der Fortführung kolonialer Verhältnisse und globaler Ungleichheit besonders zu leiden haben und Widerstand leisten. Sie wird organisiert von der Bundeskoordination Internationalismus (BUKO). In Kassel wird sie unterstützt durch Rheinmetall entwaffnen, Kassel postkolonial und das Fachgebiet Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien der Uni Kassel.

 

Ansprechperson an der Universität Kassel:

Prof. Dr. Aram Ziai
Fachgebiet Ent­wick­lungs­po­li­tik und Post­ko­lo­nia­le Studiend Postkoloniale StudienEntwicklungspolitik und Postkoloniale Studien
Telefon: +49-561-804-3023
Mail: ziai[at]uni-kassel[dot]de

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