Öffentlicher Vortrag von Rosenzweig-Professor Wygoda am 9. Mai
Ynon Wygoda, israelischer Philosoph mit Schwerpunkt in der modernen jüdischen Philosophie und selbst seit Jahren Rosenzweig-Forscher, erhält dieses Jahr die jährlich wechselnde Franz-Rosenzweig-Gastprofessur der Universität Kassel.
Neben zwei Seminaren zu den Themen „Self-Definition after Forced Definition: Jewish Existence after WW2” und „Viewing the 20th century through the lens of its Silences: Culture, Philosophy and Politics”, die Wygoda im April und Mai für Studierende aller Fachbereiche anbietet, wird er, wie es bei der Gastprofessur üblich ist, einen öffentlichen Vortrag halten.
Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Nach einem Grußwort von Vizepräsidentin Prof. Dr. Sonja Buckel widmet sich Wygoda der Frage „Spricht die Torah noch Deutsch? Nechama Leibowitz, Martin Buber und die Bedeutung der Bibel im Land Israel“. Die Veranstaltung wird organisiert von Prof. Dr. Martina Sitt, Vorsitzende der Findungskommission, und Prof. Dr. Ingrid Baumgärtner.
Kontakt:
Prof. Dr. Martina Sitt
Universität Kassel
Professur für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte
Tel.: +49 561 804 5327
E-Mail: sitt[at]uni-kassel[dot]de