8.000 Gäste beim Campusfest
Im randvoll besetzen Hörsaal verfolgten etwa 650 Gäste seinen Auftritt. Weitere Gäste sahen die Übertragung in einem zusätzlichen Hörsaal. Neumeier hatte sich vorgenommen, die 17 SDG-Ziele der Vereinten Nationen auf die Schippe zu nehmen, kam aber nur bis zum fünften Ziel (Geschlechtergleichheit), das er zum Anlass für ein vehementes Plädoyer fürs Gendern nahm.
Zum Campusfest gaben zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Einblicke in ihre Forschungen, beispielsweise bei Führungen zu einem VR-Labor des Instituts für Architektur oder in das Robotiklabor des Fachgebiets Mensch-Maschine-Systemtechnik. Zahlreiche Vorträge fanden ebenfalls viel Anklang. So berichteten Wissenschaftler des Hochschulforschungszentrums INCHER darüber, wie sie den Bundeskanzler beraten.
„Wir stellen uns mit diesem Fest der Region vor“ – mit diesen Worten hatte Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ute Clement das Campusfest eröffnet. Oberbürgermeister Sven Schoeller nahm die Bemerkung auf und sprach von der Universität als wichtiger Impulsgeberin der Stadt. Der hessische Wissenschaftsminister Timon Gremmels nannte später in einer kurzen Rede auf der Wissensbühne die Universität „das Beste, was der Region passieren konnte".
Ein großer Teil des Programms fand bei Sonnenschein draußen statt. Am späten Abend standen Auftritte der Bands Handsomest und Rosmarin an. Unmittelbar vor der Eröffnung des Fests war die Moritzstraße über den Campus offiziell eingeweiht worden.
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