Kompetenzzentrum für Geschlechterforschung in der Transformation
Interdisziplinär – Intersektional – International
Das Kompetenzzentrum für Geschlechterforschung in der Transformation ist ein Diskursraum und ein Forschungszusammenhang, in dem Forschende aus verschiedenen Fachbereichen zusammenarbeiten. Seine Aufgabe liegt in der Bündelung, stärkeren Vernetzung, Fortführung sowie insbesondere dem Ausbau bereits bestehender Forschungsinitiativen im Bereich interdisziplinärer, intersektionaler und internationaler Ansätze zu Geschlecht, Diversity und Queerness. Auf der Basis vielfältiger disziplinärer, multi- sowie interdisziplinärer methodischer wie theoretischer Zugriffe wird Geschlecht nicht nur multiperspektivisch und auf unterschiedlichen Ebenen analysiert, sondern auch ein Beitrag dazu geleistet, die Forschung weiterzuentwickeln und die eigenen theoretischen Ansätze und epistemologischen Selbstverständnisse weiter zu überarbeiten, ebenso wie die vertiefte und grundlegende Analyse neuer Thematiken.
Der Name unterstreicht zum einen die Forschungsausrichtung des Kompetenzzentrums auf Geschlecht in gesellschaftlichen Transformationsprozessen und damit auf die Fragen nach der Transformation von Geschlecht selbst. Zum anderen umfasst er das interdisziplinäre und stets auch reflexiv ausgerichtete Feld der Geschlechterforschung, das sich fortlaufend in Transformation befindet ob der eigenen Fragestellungen und Methoden. Drittens stellt der Transformationsbegriff einen Bezug zur Profilbildung Nachhaltigkeit der Universität Kassel her und soll ausweisen, dass Geschlechter- und Transformationsforschung in Zusammenhang gebracht werden.
Aktivitäten und Struktur
Dabei sein

Kontakt
1. Sprecher*in: Prof. Dr. Elisabeth Tuider
2. Sprecher*in: Prof. Dr. Isabell Hensel
Koordination: Dr. Barbare Janelidze
Direktorium und Organisationsstruktur
Studienprogramm Geschlechterforschung
Zertifikationsprogramm für Studierende und Promovierende
Forschungscluster
Sozial-ökologische Transformation und Geschlechterverhältnisse
Der Cluster untersucht Strukturen, die Prekarität und Ungleichheiten erzeugen, mit Fokus auf soziale, ökonomische, politische und kulturelle Faktoren sowie deren geschlechtsspezifische Effekte und Mechanismen der Vergeschlechtlichung.
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Prekarisierte Leben und Gewaltverhältnisse
Im Zentrum des Forschungsclusters stehen das Verhältnis von Produktion und Reproduktion, die damit verbundenen Machtstrukturen sowie das Spannungsfeld von Demokratie, Eigentum und sozialer Ungleichheit.
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Repräsentation und Reproduktion von Geschlecht
Der Cluster widmet sich der Frage, wie Geschlecht und seine Charakteristika in unterschiedlichen gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen zum Ausdruck gebracht und weitergegeben, also reproduziert werden.
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