Sprachen lernen – kreativ, aktiv, handlungsorientiert
15. und 16. Januar 2015
Organisation: Tanja Fohr, M.A./ StR i.H., FB 02, Fachgebiet DaFZ Referent*innen: Prof. Dr. Dr.h.c. Rupprecht Baur, Michael Koenig, Stefanie Morgret, Karin Rottmann, Manfred Schewe, Maik Walter, Rainer E. Wicke
In institutionellen Bildungszusammenhängen ist es nicht immer leicht, Fremd- oder Zweitsprachenlernende im Klassenraum zu motivieren, die Sprache aktiv und kreativ zu verwenden. Zwar bilden Prinzipien wie Kompetenz- und Handlungsorientierung die Grundlage für aktuelle Unterrichtsmaterialien, aber die Frage der angemessenen Umsetzung der didaktisch-methodischen Vorgaben kann mit dem Material allein nicht beantwortet werden.
Wie lassen sich also Situationen im Klassenraum so inszenieren, dass die Lernenden in spielerischer, kreativer und aktiver Art und Weise ihre Sprachkompetenz selbstständig erproben können?
Vielleicht lohnt es sich, einen Blick über die Fachgrenze der Sprachvermittlung hinaus in andere Disziplinen zu werfen: Durch die Verbindung von Inhalten und Vermittlungsprinzipien aus den Bereichen Kunst, Musik, Theater und Spiel mit Sprachlernsituationen lassen sich auch in institutionellen Zusammenhängen ganzheitliche Lernprozesse so anregen, dass Lernende aktiv mit der Fremd- oder Zweitsprache handeln.
Ziel der Tagung "Sprachen lernen – kreativ, aktiv, handlungsorientiert" ist zum einen, zu Diskussionen rund um alternative Vermittlungswege durch Vorträge anzuregen. Zum anderen werden im Rahmen von Workshops aus den genannten Bereichen eben diese Wege diskutiert und praktisch erprobt.
Sie haben die Möglichkeit, einen von insgesamt fünf interessanten Workshops auszuwählen und sich mit der gewählten Thematik an den zwei Tagen intensiv zu beschäftigen.