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Das Diversity Leitbild der Universität wurde hochschulweit im Rahmen der ersten Phase des Auditierungsverfahrens "Vielfalt gestalten" erarbeitet. Die Universität begreift Diversity als Ressource, die vielfältige Perspektiven produktiv für Forschung, Lehre und Verwaltung nutzbar macht. Gleichzeitig geht es darum, Chancengerechtigkeit im Sinne allgemeiner Gleichbehandlungsgrundsätze herzustellen. Die Zuständigkeit sowohl für die strategische Entwicklung als auch die konkrete Umsetzung ist in den Leitungs- und Entscheidungsstrukturen der Universität verankert: vom Präsidium über die Gleichstellungskommission bis hin zu den Fachbereichen.
Diversity Audit und Re-Audit "Vielfalt gestalten" des Stifterverbandes
Von 2014 bis 2016 hat die Universität Kassel erfolgreich das Diversity Audit "Vielfalt gestalten" des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft absolviert. Die Universität Kassel hat sich 2020 für das Re-Audit entschlossen. Das Re-Audit "Vielfalt gestalten" dient der Überprüfung, Konsolidierung und Weiterentwicklung der im Erst-Audit erarbeiteten Diversitätsstrategien.
Die Universität hat 2021 das Re-Audit erfolgreich durchlaufen und wurde für die nächsten drei Jahre erneut zertifiziert. Im Rahmen der Re-Auditierung wurden verschiedene Handlungsfelder im Bereich Diversity identifiziert, die mittel- und langfristig in die Diversitätsstrategie eingearbeitet und mit entsprechenden Handlungsstrategien umrahmt werden.
Image: Universität Kassel
Initiative "Offen für Vielfalt"
Auch die Universität Kassel beteiligt sich seit 2019 an der Initiative "Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung", die von mehreren Unternehmen, Verbänden und Vereinen aus der Region Kassel ins Leben gerufen wurde. Dabei wird in sozialen Medien über den Hashtag #offenfürvielfalt und mit Türschildern vor Ort deutlich gemacht, dass für Diskriminierung kein Platz ist – sei es am Arbeitsplatz, beim Sport oder eben auch an der Universität.
Mit der Unterzeichnung der "Charta der Vielfalt" im Juni 2014 hat sich die Universität Kassel dazu verpflichtet, eine Organisationsstruktur zu schaffen, die von gegenseitiger Anerkennung und Teilhabe aller Mitglieder der Hochschule geprägt ist, unabhängig von Geschlecht, Ethnie, sozialer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Religion oder Weltanschauung.