DFG - Forschungsorientierte Gleichstellungs- und Diversitätsstandards

Bild: Fiona Körner

Die DFG hat 2008 die Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards (seit 2022 Forschungsorientierte Gleichstellungs- und Diversitätsstandards) verabschiedet, um das Ziel der Gleichstellung von Frauen und Männern zu erreichen und zu sichern. In der Mitgliederversammlung 2017 erneuerten die DFG-Mitglieder ihre Selbstverpflichtung zu den "Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards". Zukünftig berichtet die Universität alle zwei bis drei Jahre zu wechselnden Schwerpunktthemen. Die Einhaltung der Gleichstellungsstandards ist ein entscheidungsrelevantes Kriterium bei der Bewilligung von DFG-Forschungsverbünden.

Schwerpunktthemen 2017:

1. Entlastung von Wissenschaftlerinnen für die Gremienarbeit

2. Rekrutierungsverfahren zur Gewinnung von Wissenschaftlerinnen

In der Mitgliederversammlung der DFG am 01. Juli 2020 wurden die Empfehlungen zu den Schwerpunktthemen verabschiedet.

Schwerpunktthemen 2020:

1. Erhöhung des Frauenanteils in der Postdoc-Phase

2. Umgang der Hochschulen mit dem Thema Vielfältigkeit/Diversität

Erweiterung des Diversitätsaspektes

Im Jahr 2022 beschloss die DFG-Mitgliederversammlung den Ausbau des Aspektes Diversität der „Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards“, um die Verwirklichung der chancengleichen Teilhabe aller Menschen in Wissenschaft und Forschung – auch intersektional – voranzutreiben. Der Umsetzungsprozess der Forschungsorientierten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards wurde ebenfalls auf weitere Diversitätsaspekte angepasst. Mit diesem Ausbau zielen die Forschungsorientierten
Gleichstellungs- und Diversitätsstandards auf die Wertschätzung vielfältiger Perspektiven in der Wissenschaft sowie auf die Berücksichtigung der Erfahrungen und Eigenschaften aller wissenschaftlich tätigen Menschen.

STARQ (CEWS)

Standards, Richtlinien und Qualitätssicherung für Maßnahmen zur Verwirklichung der Geschlechtergerechtigkeit in der Wissenschaft

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