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Ringvorlesung gegen Rechtsextremismus WiSe 2019/20
In Gedenken an den rassistischen Mord an Halit Yozgat wurde die Ringvorlesung gegen Rechtsextremismus 2012 das erste Mal gehalten. Im Rahmen der kommenden Veranstaltungsreihe soll der Blick auf zivilgesellschaftliche Räume (u.a. Gewerkschaften, Kirchen) und Akteurinnen und Akteure gerichtet werden. Zur Diskussion steht, welche Rolle diese in Bezug auf Rechtsextremismus einnehmen, welche Dynamiken dort wirksam sind und welche Positionierungen sie vornehmen, respektive welche Strategien sie im Umgang mit Rechtsextremismus und Radikalisierung eröffnen.
Redner aus diversen Disziplinen und Fachrichtungen halten Vorträge und berichten über den aktuellen Stand ihrer Forschung. Unter anderem wird der Rechtspopulismus als Herausforderung für Gewerkschaften (Prof. Dr. Wolfgang Schroeder vom Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Uni Kassel) oder für die katholische Kirche (Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl, Dozent an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin und Mitglied des Deutschen Ethikrats) behandelt.
Die Vorlesung richtet sich an Studierende aus den Fachbereichen 01, 02, 05, ist aber auch offen für alle Interessierten. Die Ringvorlesung wird unterstützt vom Präsidium der Universität Kassel sowie von den Fachbereichen 01,02 und 05 und dem AStA. Das Programm findet sich unter: asta.studierende-kassel.de/recht-extrem-ringvorlesung/